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Unter anderem derzeitige Anfragen nach Paprika aus Japan

Biologisches Gewächshausgemüse: „Nachfrage übersteigt das Angebot“

In den vergangenen Jahren hat der Absatz biologischer Produkte in Europa und in den Niederlanden zugenommen. Immer mehr Supermärkte gehen dazu über, biologisches Gemüse ins Regal aufzunehmen. Mit einer stabilen niederländischen Fläche und einem wachsenden Markt wirkt sich dies positiv auf den Preis aus.

„In diesem Jahr ist bei uns die Nachfrage nach biologischen Gurken und Auberginen groß. Ich erwarte daher am Ende auch eine gute Saison für diese Produkte,“ sagt Coert Lamers. Das Angebot an biologischem Gewächshausgemüse betrifft traditionell vor allem Gurken, Tomaten, Paprika und Auberginen. Außerdem liefert Nautilus Organic auch biologische Snacktomaten, unterschiedlich gefärbte 'wilde' Tomaten und die süße Spitzpaprika.



Wachstumsmärkte
Nautilus Organic bedient ungefähr die Hälfte des Marktes für biologisches Gewächshausgemüse. Dem Anbauverband gehören außerdem Landwirte und Obstanbauer an. Die mehr als dreißig Mitglieder sind über das ganze Land verteilt. Sie liefern gut hundert Produkte an mehr als 250 Abnehmer, unter ihnen Großhandel, Supermärkte und die verarbeitende Industrie. 25% der Produkte bleiben in den Niederlanden. Die übrigen 75% finden ihren Weg über einen niederländischen Serviceprovider zu Verbrauchern in Deutschland, Skandinavien, Großbritannien, Belgien, Frankreich, Italien, den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern.

Coert: „Zunehmende Nachfrage gibt es aus England. Mit dem Brexit im Hinterkopf würde man vielleicht erwarten, daß man dort etwas vorsichtiger ist, aber das Gegenteil ist der Fall. Bei den Briten steht ein Bedürfnis nach Sicherheit wohl gerade im Vordergrund. Sie wollen feste Saisonpreise, und die können wir Ihnen bieten.“England hat traditionell gesehen vor allem Bedarf an Gurken, Paprika und Strauchtomaten, aber auch an süßer Spitzpaprika und Aubergine.

Osteuropa wird langsam zu einem Schwellenmarkt. „Da zeigt sich der aufkommende Wohlstand. Auch der Umfang der lokalen Produktion spielt eine Rolle. Bei der Paprika ist Amerika ein interessanter Markt, obwohl dort auch mehr lokal angebaut wird. Dort erhalten auf Kokosmatten angebaute Produkte das Bio-Zertifikat. In den Niederlanden ist das anders. Hier wird das biologische Label nur an Produkte verliehen, die im Freiland angebaut werden. Darin lässt sich eine gewisse unlautere Konkurrenz erkennen.
 
Nachfrage gibt es nicht nur auf den bisherigen Märkten. Ein neuer Markt bietet sich an. „Anfragen nach Paprika erhalten wir jetzt aus Japan. In den Monaten Mai bis einschließlich September hat Japan wenige Produkte aus der eigenen Umgebung. Dann blickt man von dort auf die Niederlande. Wir sind für die gute Qualität unserer Produkte bekannt. Gemeinsam mit einem Partner wollen wir jetzt schauen, wie wir den Export nach Japan aufbauen können. Wir müssen mit den richtigen Produkten auftreten, in diesem Fall mit Paprika. Japan ist ein Markt, der nach Produkten von hochwertiger Qualität verlangt.“

Innovation im Regal
''Wir sprechen uns permanent mit Parteien aus der Kette ab, um das biologische Angebot in den Regalen zu optimieren. In diesem Jahr werden wir erstmals biologische Kirschtomaten an einen britischen Supermarkt liefern. Wir machen uns ständig Gedanken darüber, wie wir mehr Innovatives ins Regal bekommen können. Entweder kommen wir selber mit Ideen, manchmal werden wir aber auch vom Einzelhandel gefragt, ob wir ein bestimmtes Produkt liefern können.“ 

Auch über Verpackungen gibt es oft Austausch mit den Parteien der Kette. Der Verbraucher wird immer kritischer, was die Verpackung biologischer Produkte betrifft, und das zu recht, wie Coert meint. „Der Großhandel Udea, der an Ekoplaza liefert, beschäftigt sich damit beispielsweise intensiv. Mit ihm zusammen suchen wir nach Alternativen, die besser zu den biologischen Produkten passen.“

Weitere Informationen
Nautilus Organic
Ecu 21a, 8305 BA Emmeloord
Niederlande
Fon: +31(0)321 328040
Email: info@nautilusorganic.nl
Web: www.nautilusorganic.nl