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BLE Marktbericht KW24/18

Erdbeeren: Regen schränkte Verfügbarkeit erstklassiger Ware ein

Regenfälle schränkten die Verfügbarkeit erstklassiger Erdbeeren auf manchen Plätzen ein. Zudem waren viele Chargen mit einer mangelhaften Güte vorzufinden, sodass sich infolge der uneinheitlichen Qualität die Preisspanne in beide Richtungen öffnete. Erst ab der Wochenmitte verbesserte sich die Lage, da sich die organoleptischen Eigenschaften der Früchte steigerte. Die Unterbringung verlief zunächst sehr langsam, erst zum Wochenende hin griffen die Kunden beherzter zu. Mengeninduziert konnte für hochwertige Partien in der Regel mehr verlangt werden. Rückläufer aus dem LEH beeinträchtigten in München das Geschehen am Markt. Beherrscht wurde das Angebot von inländischen Zuflüssen, belgische und italienische ergänzten es.



Äpfel
Einige einheimische, italienische und niederländische Erzeugnisse gab es noch, allerdings ließ deren Güte immer öfter zu wünschen übrig. Generell konnte der Bedarf mühelos befriedigt werden.

Birnen
Andere Obstsorten befanden sich im Mittelpunkt des Interesses, weshalb die Vermarktung recht ruhig und unspektakulär verlief. Die Nachfrage wurde mit chilenischen, südafrikanischen und argentinischen Importen problemlos gedeckt.

Tafeltrauben
Die Präsenz der italienischen Zufuhren wuchs an, unter anderem standen Black Magic, Regina und Victoria bereit. Obwohl sich das Interesse punktuell durchaus freundlich präsentierte, blieben Verbilligungen nicht komplett aus.

Aprikosen
Spanische und italienische Abladungen dominierten das Geschehen vor französischen und griechischen. Türkische Zuckeraprikosen, Sekerpare, dehnten ihre Präsenz aus und wurden in der Regel freundlich aufgenommen.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanien prägte die Vermarktung vor Italien. Die Abladungen wuchsen augenscheinlich an und genügten, um die Nachfrage zu decken. Diese fiel vereinzelt recht schwach aus, mancherorts aber auch durchaus freundlich.

Kirschen

Es kam viel Bewegung in den Markt: Die Zufuhren verdichteten sich, insbesondere die Präsenz der einheimischen Partien wuchs beträchtlich an. Mancherorts konnte die Nachfrage mit der verstärkten Verfügbarkeit nicht Schritt halten.

Kiwis
Neuseeland herrschte vor, Chile und Italien folgten. Die Versorgung harmonierte mit der Nachfrage, die sich mancherorts eher schleppend zeigte. Die Qualität überzeugte meist.

Zitronen
Inzwischen wuchs die Konkurrenz für Spanien an: Argentinien und Südafrika beteiligten sich vermehrt am Geschehen.

Bananen
Die Unterbringungsmöglichkeiten begrenzten sich augenscheinlich, da andere Obstarten im Mittelpunkt standen. Da die Bereitstellung aber darauf abgestimmt wurde, mussten die Händler ihre Aufrufe nur selten modifizieren.

Blumenkohl
Es gab fast ausschließlich einheimische Chargen. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt, mitunter präsentierte sie sich sehr schwach.

Salat
Belgischer Kopfsalat war mancherorts doppelt so teuer wie einheimischer, was das Interesse an ihm doch ziemlich schmälerte. Die deutschen Abladungen wurden hingegen stetig abgesetzt und die Notierungen veränderten sich nur selten.

Gurken
Das Sortiment setzte sich aus einheimischen, niederländischen und belgischen Zufuhren zusammen. Der Bedarf konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden, da sich die Zuflüsse intensiviert hatten. Die Kurse blieben oftmals stabil.

Tomaten

Die Vermarktung verlief sehr schwierig: Umfangreiche Abladungen aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden sowie ein recht schwaches Interesse sorgten unisono für Vergünstigungen.

Gemüsepaprika
Die Niederlande dominierten vor der Türkei und Belgien. Insgesamt war ein uneinheitlicher Handel zu beobachten, in dem die Kurse immer wieder stiegen und fielen.

Spargel
Die Luft ist raus: Die Vermarktung verlief sehr schleppend und auch die angebotenen Qualitäten ließen mittlerweile Wünsche offen. Einige Händler hatten sich aus dem Verkauf bereits verabschiedet.

Zwiebeln
Bei der Haushaltsware dominierte Neuseeland vor den Niederlanden und Australien. Die Unterbringung verlief kontinuierlich, sodass es bezüglich der Notierungen zu keinen wesentlichen Veränderungen kam.


Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: