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Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V:

''LEH soll jetzt auf Speisefrühkartoffeln aus Deutschland umstellen!''

Die Frühkartoffelsaison in Deutschland wurde im Ab-Hof-Verkauf und auf den Wochenmärkten längst eingeläutet. Ab sofort stehen auch qualitativ hochwertige Knollen für die Vermarktung im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zur Verfügung. Die Regale in den Geschäften der Ketten seien beim Frühkartoffelsortiment aber flächendeckend noch mit Importware aus Ägypten, Israel oder Spanien gefüllt, teilt der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V mit.

''Die derzeitige Sortimentsgestaltung des LEHs ist bei Frühkartoffeln eine Entscheidung gegen die vom Verbraucher gewünschte Regionalität und gegen die heimischen Kartoffelerzeuger, die nicht nur rechtzeitig liefern können, sondern die der Handel auch zur nachhaltigen und lokalen Frühkartoffelproduktion angehalten hat. Die den Verbrauchern gemachten Versprechen für mehr Regionalität werden aktuell – abgesehen von einigen Lagerkartoffelangeboten - nicht erfüllt'', heißt es in einer Pressemitteilung.

Der LEH stelle immer höhere Anforderungen an Produktion und Qualität. Das treibe die Kosten in die Höhe. ''Die heimischen Erzeuger kommen den Wünschen nach, sind aber auf verlässliche Partner angewiesen. Nur so kann eine ökonomisch und ökologisch nachhaltige Produktion erfolgen. Nach einem für Speisekartoffelerzeuger desaströsen Jahr 2017 sind Absatzsicherheit und höhere Preise dringend notwendig'', behauptet der Verband.

Im Zuge dessen hat der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e. V. eine klare Botschaft an die Supermärkte: ''Durch eine zeitnahe und umfangreiche Umstellung auf heimische Frühkartoffeln kann der LEH seiner Verantwortung gegenüber den deutschen Landwirten und den Qualitätsansprüchen der Verbraucher jetzt nachkommen.'' 

Weitere Informationen:
Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e. V.
Weberstraße 9, 55130 Mainz 
Tel. 06131/6205-54
Fax: 06131/6205-50 
Erscheinungsdatum: