"Die europäischen Ämter der EU müssen gegen Betrug schützen"

Die ägyptische Regierung implementierte letztes Jahr ein neues Programm, um Exporte zu stärken und sicherzustellen, dass Qualitätsprodukte nur auf ausländische Märkte geschickt werden. Trotzdem sagt der ägyptische Händler Moataz Darwish, dass es immer noch internationale Händler gibt, die den Ruf, dass das Obst und Gemüse des Landes von geringerer Qualität sind, für ihre eigenen Gewinne ausnutzen könnten. 

"Wir haben Qualitätsprodukte hier in Ägypten, wenn man sich zum Beispiel Zitrusgewächse ansieht, ägyptische Orangen haben eine sehr gute Lage auf einem sehr schwierigen Markt. Obwohl der neue Regierungsplan ein großartiger Weg in die richtige Richtung ist, müssen wir uns vergewissern, dass ägyptische Exporteure auch gesichert sind," erklärt Darwish.

"Ich stieß vor kurzem auf einen Händler für die Niederlande, der einen Container von Trauben angefordert hatte und, nachdem der Container geladen wurde, begann er, die Qualitätsprobleme vor der Annahme der Ladung oder des QC-Berichts zu erwähnen, um aus der Zahlung für die Lieferung zu kommen. Leider lassen diese Situationen Händler wie mich mit gebundenen Händen und den Kosten zurück. Ich könnte den Partner vor Gericht bringen, aber, wenn ich durch diesen Prozess gänge, würde ich mit noch mehr Verlusten als dem einen Container enden. Wir brauchen Ämter in den Niederlanden und der EU, um Produzenten gegen Betrug zu schützen.”

Darwish sagte, dass diese Saison einige Testlieferungen von Kaktusfeigen an das Vereinigte Königreich und die EU gehen, die er als ein neues Exportprodukt mit viel Potential betrachtet. Es wird erwartet, dass die Granatapfelsaison dieses Jahr früher im Juli/ August aufgrund des frühen warmen Wetters beginnt. 

"Ich ermutige Produzenten, sich an mich zu wenden, wenn sie gerne weitere Informationen über die Situation hätten, die ich gerade durchlebte, so dass ich helfen kann, sie vor betrügerischen Händlern zu warnen, die versuchen, die aktuelle Situation auszunutzen. Glücklicherweise habe ich viele gute Kontakte in die Niederlande, die aufrichtige Geschäftsleute sind und angeboten haben, zu helfen."

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