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Rewe verdient noch kein Geld im Internet
Der Online Handel boomt, aber für den Handelsriesen Rewe, einer der Vorreiter des frischen Lieferservices in Deutschland lohnt sich das bisher nicht. „Wir verdienen zurzeit noch kein Geld mit dem Online-Lebensmittelhandel. Das ist eine Investition in die Zukunft“, sagte Rewe-Chef Lionel Souque der Deutschen Presse-Agentur.
Die Supermarktkette liefert u.a. frisches Fleisch, Obst und Gemüse in 75 Städten in Deutschland; zum Vergleich: Amazon Fresh beliefert bislang nur Kunden in drei Großstädten, der zum Edeka gehörende Lieferdienst Bringmeister ist sogar nur in zwei Metropolen am Start.
Seit einiger Zeit tritt auch Rewe bei der Erweiterung seines Online Angebotes auf die Bremse. "In den letzten Jahren haben wir die Anzahl der Städte, in denen wir liefern, nicht mehr vergrößert", sagt Souque. Erstmal wird man sich darauf konzentrieren, die Qualität in den 75 Städten zu verbessern.
Nach einer Umfrage der Unternehmensberatung Oliver Wyman bremsen vor allem drei Faktoren die Bereitschaft der deutschen Verbraucher, frische Lebensmittel wie Fleisch, Obst oder Gemüse online einzukaufen: Zweifel an der Produktqualität der gelieferten Waren, die langen Lieferzeiten und die oft höheren Preise im Vergleich zum Einkauf im Supermarkt.