Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
CO2-Fußabdruck SIM Studie

Wie man 60% mehr CO2 in der frischen Lieferkette sparen kann

Wiederverwendbare Behälter für Obst und Gemüse haben eine 60% niedrigere CO2-Emission als Verpackungen aus Pappe. Das ist das Ergebnis einer großangelegten europäischen Studie, die von der deutschen Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) in Auftrag gegeben wurde.

Das unabhängige deutsche Fraunhofer-Institut führte die Studie im April 2018 durch. Die Studie kann Mitspielern in der Lieferkette für frische Lebensmittel dabei helfen gut informierte Entscheidungen zu treffen, wenn sie ihren CO2-Fußabdruck weiter reduzieren wollen. Für Euro Pool System, dem Marktführer in der Branche für wiederverwendbare Verpackung in der frischen Lieferkette, ist das eine weitere Bestätigung, dass wiederverwendbare Verpackungen einen positiven Beitrag zur Reduktion der Emissionen leisten können.

14,5 Tonnen im Vergleich zu 37,7 Tonnen
In der Studie verglichen die Forscher die Emissionen von Einmal-Kartons (CB = Cardboard Boxes) mit wiederverwendbaren Plastik-Behältern (RPC = Reusable Plastic Containers). Sie gingen von einem Transport von 1.000 Tonnen Obst und Gemüse aus. Bei der Benutzung von wiederverwendbaren Behältern belief sich der CO2-Ausstoß auf 14,5 Tonnen. Bei Nutzung von Pappkartons lag der Ausstoß bei 37,7 Tonnen (siehe Abbildung). Pro Rotation ist der Ausstoß bei wiederverwendbaren Verpackungen also wesentlich niedriger.

Tatsächliche Transport-Distanzen
Beim Vergleich zwischen den Verpackungssystemen bezogen die Forscher auch die Produktion des Materials, den Lebenszyklus und die Entsorgung mit ein. Sie basierten die Daten auf tatsächlichen Transportwegen in Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden und Frankreich. Die Studie wurde entsprechend der Vorgaben von ISO 14040/44 durchgeführt. Diese internationalen Standards konzentrieren sich hauptsächlich auf die Durchführung eines LCA (Life Cycle Assessment). Das bedeutet, unter anderem, dass ein Komitee unabhängiger Experten die Studie beurteilt hat.

Für weitere Informationen steht die Zusammenfassung der Studie auf der Website zur Verfügung.

Für weitere Informationen:
Annemieke van der Heijde
Tel.: +31 6 2563 2470
Erscheinungsdatum: