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Gerjan Snippe, Bio Brass
Bioerzeuger denkt vom Regal aus
Zunächst gründete er Bio Brass, weil biologisches Gemüse ein vielversprechendes Marktsegment darstellte. Inzwischen wird er immer idealistischer. "Biologisch ist kein Trick, den Wert dadurch zu erhöhen, dass man ein Gütesiegel drauf kleben darf", sagt Gerjan Snippe von Bio Brass, einem Anbauunternehmen für biologisches Freilandgemüse. "Es geht um gesunde und nachhaltige Geschäftsführung in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten." Der Schwerpunkt liegt bei Bio Brass nicht nur bei biologischen Anbaumethoden, das ist nur die Grundlage. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Gliedern der Kette. Gerjan sagt: "Ich denke vom Regal aus."
Gerjan Snippe erzählt über biologische Anbaumethoden
Nach dem Start von Bio Brass baute Gerjan schnell eine kurze Kette zum Supermarkt Tesco auf, der auf der Suche war nach einem Lieferanten. Etwas, was über den Zwischenhandel nicht gelang. Gerjan sagt: "Die Zusammenarbeit hat sich als sehr gut erwiesen und der Umsatz von biologischem Gemüse in dem Supermarkt stieg. Wir haben gezeigt, dass es auch anders geht, das Image von Bio. Nicht so schön, wohl aber teuer - schreckt ab." Die Zusammenarbeit hat zu einer Kostenreduzierung von 40 bis 50 Prozent und zu frischeren, also auch schöneren Produkten geführt, da die Kette gut aufeinander abgestimmt wurde. Häufig werden Produkte beim Anbaubetrieb bearbeitet und verpackt, wenn möglich schon auf dem Feld während der Ernte. Hierdurch werden unnötige Kosten vermieden, haben die Produkte kürzere Transportwege und können Nebenprodukte z. B. als Viehfutter verwertet werden.
Die Freilandernte ist begonnen. In der 23. KW war der Startschuss zur Saison 2018
Den Wachstum gestalten, die Aufmerksamkeit auf die Kette und den biologischen Charakter zu erhalten, ist ein Puzzle. "Unser Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, so effizient wie möglich zu verbinden und dies mit Ruhe, Raum und Abwechslung im Anbau zu kombinieren. Andererseits sorgen wir aber auch dafür, dass die Einkäufer sich keine Sorgen über die Verfügbarkeit machen müssen. Diese Kombination sorgt dafür, dass immer mehr Menschen sich an schönen, gesunden, erschwinglichen und vor allem aber schmackhaften und attraktiven biologischem Gemüse erfreuen können", sagt Gerjan.
Das Anbaugebiet von Bio Brass besteht aus etwa 250 Hektar Blumenkohl, Brokkoli, Kohlsorten, Bleichsellerie, Pastinaken und verschiedenen Salatsorten. Diese sind vor allem für den holländischen, britischen, deutsche und skandinavischen Markt bestimmt. Der eine Anbau verlangt dem Boden mehr ab als der andere. Gerjan sagt: "Durch die Fruchtfolge benötigen wir hierfür etwa 2000 Hektar. Dieses Bodenverhältnis und diese Spezialisierung sind nur durch eine einzigartige Zusammenarbeit von vier zusammengeschlossenen Bodenpartnern möglich.
Nach der Ernte
Beetz Aus dieser Philosophie heraus ist auch Beetz entstanden. "Rüben können eine bessere, wichtigere und wertvollere Rolle in unseren Ernährungsgewohnheiten spielen und dadurch auch in der Kategorie Obst und Gemüse. Durch die Verknüpfung von Anbau, Verarbeitungsmöglichkeiten und Produktentwicklung von einem Kategoriekonzept heraus, können wir diese Mission erfüllen", sagt Gerjan. Innerhalb einer gesunden Fruchtfolge auf den Anbaubetrieben in den Niederlanden und Spanien wird die Basis, die Rübe, angebaut. Größe, Süße, Frische und er Typ Endprodukt bestimmen die Planung und die Anbauspezifikationen, unter denen diese statt finden. Bei dem Anbaubetrieb in den Niederlanden werden die Produkte zu unterschiedlichen Endprodukten verarbeitet. Die Anlagen sind so entwickelt, dass die Kategoriewünsche hinsichtlich Spezifikation und Präsentation kontrolliert werden können. "