Vor zwei Monaten sorgte eine Delta Passagierin national für Schlagzeilen, als ein Zollbeamter ihr eine Strafe in Höhe von 500$ auflegte und ihre Global Entry Mitgliedschaft wegen eines einzigen Apfels auflöste. Dank eines Kongressmitgliedes aus Colorado wurde die Strafe jedoch aufgehoben und ihr der Global Entry Status wieder anerkannt.
Ende April 2018 kam Crystal Tadlock aus Paris zurück in die USA und ging durch den Zoll, bevor sie ihren lokalen Flug nahm. In ihrer Handtasche befand sich ein Apfel, der durch das Flugzeugpersonal auf dem Flug von Paris entdeckt wurde. Der Apfel befand sich in einer Plastiktüte mit dem Delta Logo darauf. Sie hatte sich dazu entscheiden, ihn als Snack für den lokalen Flug aufzubewahren.
Ein Zollbeamter entdeckte jedoch den Apfel und konfrontierte sie damit: Es sei illegal nicht deklariertes Obst in das Land einzuführen, dazu zähle selbst das Obst der Airline. Er lehnte ihre Bitte, den Apfel einfach wegzuschmeißen ab, und legte ihr eine Strafe in Höhe von 500$ auf. Außerdem entzog er der Passagierin ihre Global Entry Mitgliedschaft.
Der Repräsentant Ed Perlmutter aus Colorado hörte von der kuriosen Angelegenheit und entschied sich, einzuschreiten. In Washington empfahl er den Zollbehörden, dass ihr Personal lernen müsse, diskret zu bleiben statt strikt nach Handbuch vorzugehen. Wie sfgate.com berichtete, stimmte die Zollbehörde zu, die 500$ Strafe fallen zu lassen und Tadlocks Global Entry Mitgliedschaft wieder herzustellen.