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Das ewige Dilemma des Qualität- und Quantitätverhältnisses
Meloneernte in Mantova und Verona ist in vollen Gang
Die Preise für die Melone sind sehr gut, bei hoher Qualität. Manchmal sogar doppelt so hoch als Standard. In Norditalien ist die Ernte in vollem Gange. Das Unternehmen Zerbinati erstreckt sich auf 250 Hektar in Sermide (Mantova) und angrenzenden Gebieten, dort ist die Melone eines der am meisten angebauten Erzeugnisse. In dieser Periode wird die Sorte Honey Moon angebaut.
"Wir ernten Treibhauskulturen und in 7-10 Tagen auf dem offenem Feld. Die Produktion ist, quantitativ gesehen, im leichten Rückgang, aber die Qualität ist sehr gut. Der Wetterverlauf hat die Reife verlangsamt, der Zuckeranteil hat sich graduell zu einem sehr hohen Brixgrad erhöht. Wir lassen immer nur sehr wenige Blüten an der Pflanze, so entsteht ein überdurchschnittliches Produkt. Auch die Preise sind besser, oftmals mehr als doppelt so hoch wie gewöhnlich. 50% unserer Produktion gehen ins Ausland, insbesondere nach Großbritannien," erklärt Oscar Zerbinati.
In Verona ist die Anbaufläche ca 680 Hektar groß und belegt somit 71% der 952 Hektar insgesamt im Veneto. In Rovigo gibt es 208,4 Hektar. Die durchschnittliche Produktion beläuft sich auf rund 40 Tonnen pro Hektar der totalen Produktion von ca 27200 Tonnen.
"Dank der 20 jährigen Erfahrung in der Produktion von sehr frühen bis zu frühreifen Melonen, haben wir Anbautechniken entwickeln können, die es ermöglichen gegenüber anderen Produzenten in Norditalien unsere Produktion zu antizipieren. Wir haben wichtige Investitionen getätigt, um jedes Jahr Qualitätsfrüchte zu erhalten. Die sehr früh reife Melone gibt es noch für 2 Wochen, darauf folgen andere Sorten. Leider stellen wir fest, dass unsere Bemühungen vereitelt werden, denn unsere Erzeugnisse finden auf den anderen Märkten in Italien mehr Anklang als hier bei uns. Das beendet eine auf den Preis anstatt auf Qualität des Produkts bezogene Spekulation," erklärt der Produzent und Vorsitzende der Sektion der Coldiretti Riccardo Bonfante.