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GAP: Bio-Betriebe in Gefahr?

Die Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlamentes hat gestern einen Initiativbericht mit Forderungen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik angenommen. Morgen stellt die Europäische Kommission ihre Vorschläge für eine Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik vor. Geplant sind Kürzungen der Ausgaben für ländliche Entwicklung um 25 Prozent.

"Sparpläne befördern das Sterben ländlicher Betriebe"
Martin Häusling, agrarpolitischer Sprecher der Grünen/EFA-Fraktion kritisiert: „Die Europäische Kommission will am falschen Ende sparen.“ Er sieht Kleinbauern und Biobetriebe in Gefahr. „Die Sparpläne sind ein Modell für den Rückzug aus den Regionen in die Städte und werden das Sterben ländlicher Betriebe befördern“, so Häusling. Die Grünen/EFA-Fraktion will weg vom Gießkannenprinzip für Großbetriebe und Massentierhaltung, ländliche Entwicklung und Kleinbetriebe fördern und Steuergeld in eine nachhaltige Landwirtschaft mit gesundem Essen, hohen Standards für Umwelt, Klima und Tierwohl und faire Bezahlung für die Landwirte investieren. Häusling: „Die Agrarindustrie mit Überproduktion, aggressiver Exportpolitik, Ressourcenverschwendung und Niedrigpreisen bietet kein Konzept für die Zukunft. Eine nachhaltige Europäische Landwirtschaftspolitik muss auf Klimaschutz setzen, die Hälfte des EU-Haushalts muss in klimabezogene Projekte fließen.“

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