Das kalte Wetter Anfang des Jahres hatte einen positiven Effekt auf den Radieschenmarkt. John Grootscholten von Daily Fresh Radish sagt: "Wir profitieren vom kalten Frühling. Die Höhepunkte der Produktion fangen nicht früh im Frühling an, wenn die Nachfrage auf dem Markt noch zu klein ist."
Die niedrigen Temperaturen stellten sicher, dass die Produktion langsam anlief. Nicht nur in den Niederladen, wo Daily Fresh Radish ganzjährig Radieschen anbaut. Auch in Deutschland war das der Fall. Dort werden die Radieschen im freien Feld angebaut. "Die deutschen Erzeuger waren dieses Jahr gut drei Wochen spät dran. Außerdem mussten sie sich um das kalte Wetter kümmern, so begann ihre Produktion erst so langsam gegen Ende April", so John.
Jetzt steigen die Temperaturen schnell an und der Handel ist bereit. "Die Nachfrage ist groß. Die Lieferungen sind auch stabil, was eine positive Auswirkung auf die Preise hat", sagt er weiter. Obwohl der Markt derzeit vermutlich dafür geeignet wäre, verlangt John keine hohen Preise für seine Radieschen. "Uns ist es viel lieber wenn unsere Käufer jedes Jahr wieder zu uns kommen. Lieber so als ein paar Cent mehr zu bekommen. Das wäre zwar kurzfristig gesehen gut, aber wir möchten lieber langfristig stabile Preise."
Daily Fresh Radish liefert Radieschen an niederländische Supermärkte. John erzählt: "Unsere Radieschenbündel werden hauptsächlich in den Niederlanden und den umliegenden Ländern verkauft. Lose Radieschen wiederum versenden wir auch in weit entfernte Länder wie Saudi Arabien und Japan."
In den letzten Jahren hat John einen maßgeblichen Zuwachs von Radieschen im Flowpack miterlebt. "Der Großteil der Radieschen die wir anbauen wird so verpackt. Das wurde mehr und mehr zur täglichen Aktivität für uns. Diese Art der Verpackung ist gut für die Radieschen. Ohne Verpackung halten sie nicht lange und sind anfälliger für Schäden", erklärt er.
Während der Sommermonate baut Daily Fresh Radish auf einem Feld mit gut zehn Hektar in der Stadt Naaldwijk an. Expansion ist definitiv eine Option für die Firma. Damit wollen sie mehr Kontinuität im Winter erreichen. "Im Winter dauert es einfach länger Radieschen anzubauen", sagt John. "Im Sommer haben wir innerhalb von drei Wochen schönes Gemüse, im Winter dauert es zehn Wochen. Deswegen bauen wir im Winter auf der doppelten Fläche an." John und sein Bruder Dennis mieten derzeit im Winter zusätzliche Gewächshäuser an. "Ein weiterer Standpunkt ist Westland und wir ziehen diesen in Erwägung. Es sollte so nah an unserem derzeitigen Sitz sein wie möglich", schließt John.
Für weitere Informationen:
Daily Fresh Radish B.V.
25 Hoge Geest
2671 LK Naaldwijk
John: +31 (0) 651 592 838
Dennis: +31 (0) 654 244 414
Fax: + 31 (0) 174 641 079
E-mail: info@dailyfreshradish.nl
www.dailyfreshradish.nl
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2671 LK Naaldwijk
John: +31 (0) 651 592 838
Dennis: +31 (0) 654 244 414
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