Sie sehen dieses Pop-Up, da Sie unsere Webseite zum ersten Mal besuchen. Lassen Sie bitte Cookies in Ihrem Browser zu, um diese Nachricht in Zukunft nicht mehr zu erhalten.
Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.
Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.
You are receiving this pop-up because this is the first time you are visiting our site. If you keep getting this message, please enable cookies in your browser.
Niels Zuurbier, Ursem-Zuurbier:
"Grössere Nachfrage als verfügbares Angebot Eisbergsalat"
Der Frost im Frühjahr hat die nötigen Schläge ausgeteilt. "Die Folgen davon sind nun zu spüren. Man sieht, dass das ganze Frühjahrsgemüse die Folgen zu ertragen hat: Blumenkohl, Brokkoli, früher Spitzkohl und auch der Eisbergsalat, mit dem wir letzte Woche begonnen sind", sagt Niels Zuurbier von Ursem-Zuurbier. Obwohl der Anbau langsamer verläuft als in anderen Jahren, haben sie keine nennenswerten Verzögerungen zu verzeichnen. "Wir sind eine Woche später begonnen als normal. Leider sorgt die Wärme dafür, dass im Anbau Qualitätsprobleme entstehen. In Nordholland werden die Auswirkungen durch das Seeklima gemildert. Im Süden von Holland haben sie mehr Probleme damit. Vermutlich werden wir in der kommenden Zeit auch die Auswirkungen davon zu spüren bekommen."
Eisbergsalat ernten
Vielleicht ist die positive Effekt der Wärme, dass die Nachfrage nach Eisbergsalat extra hoch ist. Viele Leute haben den Grill schon verschiedene Male benutzt. Es ist derzeit auf jeden Fall ein Nachfragemarkt. "Ich gehe davon aus, dass es noch eine Weile so bleibt. Das Angebot nimmt zwar etwas zu, wird aber im Hinblick auf die Qualitätsprobleme und das andauernde, gute Wetter in den kommenden Tagen, die Nachfrage nicht übersteigen."
Eisbergsalat bleibt ein beliebtes Produkt. Der Markt ist mit Absatz im Ausland, an Schneidereien und an den Frischmarkt breit. Das resultiert in einer zufrieden stellenden Preisbildung auf dem freien Markt. "Wir sind jetzt bei etwas 4,5 Euro pro Kiste mit 10 Köpfen", sagt Niels. Der Mangel auf dem Markt verstärkt jedoch nicht die Position der Erzeuger. "Man hat natürlich die Aufträge, die schon vorab vertraglich vereinbart wurden. Hinzu kommt, dass die Kunden den selben Preis wie im vorigen Jahr erwarten. Nachhaltigkeit wird nicht bezahlt. PlanetProof/Umweltzeichen ist der Standart geworden und dennoch erwarten die Abnehmer, dass sie die selben Preise bekommen, wie im vorigen Jahr. Das stimmt uns nicht fröhlich."
Ursem-Zuurbier baut Eisbergsalat und Spitzkohl an. Eisbergsalat wird auf etwa 200 Hektar in der Umgebung Heiloo-Alkmaar-Heerhugowaard (Nordholland) angepflanzt. Das Endprodukt, geschnitten mit Ernteraupen, wird vom Land kommend sofort in Vakuum-Kesseln runter gekühlt. Dadurch kann das Produkt innerhalb von drei Stunden nach dar Ernte, in Säcken verpackt für den Frischmarkt oder lose in Kartons für die Schneidereien geliefert werden. Eisbergsalat von Ursem-Zuurbier wird über The Greenery abgesetzt.