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Qualitätskontrolle bei BaRe in Norwegen

BaRe in Kaldfjord in der Nähe des nördlichen Tromsø beliefert die Kunden von REMA 1000 jeden Tag mit Gemüse. Das ist laut Arnfinn Mikalsen in dieser nördlichen Region schwieriger als im Süden. "Die Abstände sind lang, so dass die Logistik oft Probleme verursacht. Zu Ostern wurde es auf peinliche Weise deutlich, als wegen des schlechten Wetters viele Wege in Finnmark geschlossen waren. Normalerweise befördern wir alles auf der Straße, doch damals mussten wir das Postboot, das Hurtigruten benutzen," sagt er. Der lange Abstand kann die Qualität der Produkte beeinträchtigen. Die Beförderung von Oslo nach Tromsø kostet etwa zwei oder drei Tage, und dann weiter zur Endbestimmung. Heute funktioniert es schon viel besser als früher. Unsere Trailer sind auf diese Art der Transporte abgestimmt. Und die Qualität wird in jeder Phase des Transportes berücksichtigt. "Unsere LKWs sind in zwei Temperaturzonen eingeteilt, so dass die Produkte länger frisch bleiben, während man früher alles zusammen gelagert hat," erzählt Mikalsen.

Qualitätskontrolle
Auf dem Standort in Kaldfjord beschäftigt BaRe drei Menschen, die sich nur mit der Qualität beschäftigen. Sie sorgen dafür, dass alle Produkte bei der Ankunft kontrolliert werden. Doch auch bevor sie zu der Endbestimmung gehen. "Während des Transportes kann einiges mit dem Obst passieren. Man kontrolliert es in Oslo, und es ist wichtig, dass wir das hier auch machen," sagt Tom Eilertsen, Qualitätskontrolleur von BaRe. "Wir nehmen Stichproben von allem was ankommt. Es handelt sich um fünf oder sechs Trailer am Tag. Avocados muss man durchschneiden, um die Qualität beurteilen zu können, doch bei vielen anderen Produkten reicht das Fühlen und Riechen."

Bei BaRe kann man die Herkunft aller Produkte nachgehen. sie wissen auch in wieweit die Umstände im Herkunftsland das Produkt beeinflussen. Wenn es zum Beispiel in Spanien viel geregnet hat, ist die Qualität der Apfelsinen geringer. Sie haben zudem Einblick in die Menge des verkauften Obstes und Gemüses in den 32 REMA 1000 Standorten, die von BaRe beliefert werden. "Aus unseren Zahlen geht hervor, dass die Menschen in den ländlichen Gebieten mehr traditionell essen, mit vielen Kartoffeln und Möhren. In Oslo werden mehr Mangos und Süßkartoffeln verkauft. Doch auch hier finden Verschiebungen statt, also ganz altmodisch sind wir hier nicht," erzählt Eilertsens Kollege Gøril Martinsen. Auch werden immer mehr Beeren verkauft, sowohl Heidelbeeren und Erdbeeren, als auch Johannisbeeren und gelbe Waldbrombeeren. "Früher hat jeder sie selbst im Wald gepflückt, doch die Zeiten haben sich geändert. Die meisten Leute pflücken nicht mehr selbst, doch sie machen gerne Marmelade," sagt Martinsen.

Mehr Obst und Gemüse
Sowohl die Lebensmittelindustrie als die Regierung haben in den vergangenen Jahren betont, dass die Leute mehr Obst und Gemüse essen sollen. Vor dem Jahr 2020 sollte eine Zunahme von 20 Prozent erreicht werden. Das bemerkt man in den Läden. "Der Konsument kauft immer mehr Obst und Gemüse. Nur in diesem Jahr handelt es sich schon um eine Zunahme von 10 Prozent, das sieht also gut aus," ist der Meinung von Arnfinn Mikalsen. "Wir haben zum Beispiel vor Ostern schon 77.000 Kilogramm Apfelsinen verkauft. Und vor Weihnachten verkauften wir 120.000 Mandarinen. Auch die Mini-Pflaumentomaten sind populär, während der Werbungsaktionen in den Läden verkaufen wir 2500 Becher die Woche. Es ist deutlich, dass wir mehr Obst und Gemüse essen als je zuvor."

Quelle: www.nordlys.no

Erscheinungsdatum: