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Der Tüten-Effekt macht sich im Obstbereich bemerkbar: Rekordhoch für die Verkäufe abgepackter Produkte

Die Daten über den Verkauf von frischen Obst- und Gemüsewaren liefern im ersten Trimester 2018 zwei wichtige Informationen. Das erste Element ist die Vergrößerung von beinahe 1% der Mengeneinkäufe auf Jahresbasis, durch sinkende Preise begünstigt. Der zweite Punkt ist der mögliche Einfluss zur Verpflichtung für den Eco- Beutel zum einmaligen Gebrauch bei den Einzelhändlern seit dem 1. Januar 2018. Der lose Verkauf verzeichnet einen Rückgang und einen ungekannten Anstieg für Ankäufe von abgepackten frischen Waren. Das ergibt sich aus Befragungen von 9000 Familien zum Verbrauch durch die Ismea, unterstützt durch Nielsen,

Die Pflicht für biologisch abbaubare Tüten in Italien wurde durch das Gesetz 123/2017 zur Unterstützung einer Richtlinie der EU für Verpackungsmaterial eingeführt. Diese Richtlinie hat das Ziel den Gebrauch von Plastiktüten für die Mitgliedsstaaten zu reduzieren und gewährt eine gewisse Handlungsfreiheit. Die EU stabilisiert, dass, was die bio- shopper betrifft, die Länder wirtschaftliche Instrumente wie Preisfestsetzung, Steuern und Abgaben entscheiden können, solange dadurch für eine Reduzierung im Gebrauch von Plastiktaschen gesorgt wird. In Italien wurde beschlossen, dass für jede einzelne Tüte Kosten fällig sind.


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Der Anstieg der Einkäufe betrifft Gemüseerzeugnisse (+6%), Kartoffeln (+3%), den IV Sektor (+3%) und Zitrusfrüchte (+6%), während Früchte einen Rückgang von 10%ca verzeichnet haben. Diese Verkaufsdynamik von frischen Obst- und Gemüseprodukten stellte sich in dem Zusammenhang mit einer Reduzierung der durchschnittlichen Preise aller Hauptkategorien heraus, mit als Folge einen Rückgang der Einkäufe von 2,5%, verglichen zum ersten Trimester 2017.

Im Vergleich zu einem Rückgang der Einkäufe der losen Waren um 3,5% und 7,8% des relativen Einkaufs, wird ein Anstieg der Verkäufe der frischen verpackten Obst- und Gemüsewaren registriert (11% beim Volumen und 6,5% bei den Einkäufen). Es handelt sich hierbei um Zahlen, die eine Reaktion der Verbraucher denkbar machen- auch als Folge einer großen Aufmerksamkeit in den Medien- und dabei den Prozess eines Ersatzes beschleunigt, der sowieso schon begonnen hat. Die Neuheit und die Verwunderung bei den relativen Daten im ersten Trimeter 2018 liegt in der Kraft dieses Trends seit Beginn der neuen Bestimmung. Tatsächlich repräsentieren die Verkäufe von verpackten Obst- und Gemüseerzeugnissen 32% des gesamten Verkaufs gegenüber 29% des ersten Trimesters in 2017.


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Ein Vergleich der durchschnittlichen Preise verdeutlicht, dass, bei gleichbleibendem Produkt, der Preis um 43% höher liegt im Vergleich zu loser Ware, auch wenn Ausnahmen bestehen, durch z.B. Produkten von großem Kaliber oder besserer Qualität verglichen mit dem verpacktem Produkt. Das ist bei den Zitrusfrüchten und Kartoffeln der Fall, bei denen der lose Verkauf um 6 bzw 2% teurer ist. Bei Tomaten kostet das verpackte Erzeugnis sogar 75% mehr als lose Ware.
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