Smart Farming für griechische Erzeuger von Crimson Seedless

Vier Teams von Produzenten der Sorte Crimson Seedless sind unter dem SNF-Projekt zu einer Smart Farming Community organisiert. Sie sind unterstützt durch Wetterstationen und -sensoren und von agronomischer Beratung durch die AFS, sowohl vor Ort als auch aus der Entfernung. In diesem Fall dient die AFS als digitaler Innovationsknotenpunkt. Der Zweck dieser Community ist es die Qualität der griechischen Crimson weiter zu verbessern indem man die Implementation von effizienten und umweltfreundlichen landwirtschaftlichen Praktiken fördert.

Diese Erzeugergemeinschaft beherbergt Fakultät und Studenten des Technological Educational Institute of Thessaloniki, sowie von anderen europäischen Universitäten, die am NextFood Konsortium teilnehmen, um einen beidseitigen Wissensaustausch zu ermöglichen.

"AFS vermittelt den griechischen Erzeugergruppen die Vorteile von zwei großen Projekten: Die Wiederbelebung der griechischen Jugend ist ein langfristiges Beratungsprojekt, finanziert von der Stavros Niarchos Foundation (SNF), welches dem Brain-Drain durch den wirtschaftlichen Rückgang entgegen wirken soll, indem neue und angehende Farmer unterstützt werden. Das Projekt wird von der Rutgers University (New Jersey, USA) und NextFood, einem Horizon Forschungsprojekt welches von der Europäischen Kommission finanziert wird, koordiniert. Das ziel ist es europäische Erzeuger, Experten der Branche, Universitäten und Studenten zusammen zu bringen um einen Paradigmenwechsel bei der Bildung an Universitäten zu schaffen und es den Absolventen zu ermöglichen die Hard- und Softskills zu erlangen die sie brauchen um effektiv mit Erzeugern zusammen arbeiten zu können."

Die kombinierte Ambition der zwei Projekte, wie sie im Greek Crimson Fall vereint werden, ist es eine vielschichtige Gemeinschaft von Lernen und Üben zu ermöglichen, die die Quelle von qualitativ hochwertigen und umweltfreundlichen Tafeltrauben sein soll, die von nachhaltigen Erzeugergruppen produziert werden, die kontinuierlichen Zugriff auf wissenschaftliche Beratung haben. Solche Gemeinschaften sollen in der Zukunft als Brutkästen für die nächste Generation von geschulten Farmern und Agronomen mit Erfahrung sein.