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Italien: Bio-Produkte werden 30% des Marktes ausmachen
Viele Interessierte nahmen an der "Bio: la crescita del settore e la nuova normativa per le sementi" Convention, die von Assosementi, Ferbio und Convase organisiert wurde und an der Universität Bologna stattfand, teil. In 2021 wird die neue Regulierung in Bezug auf Bio-Produkte in Kraft treten. Die italienischen Bauern sind damit allerdings nicht zufrieden, da sie auf strengere Richtlinien gehofft hatten. Außerdem umfasst das neue Gesetz bis 2035 eine Ausnahmeregulierung für Saatgut.
Professor Angelo Frascarelli eröffnete die Convention mit einer Präsentation über eine Befragung von 332.000 europäischen Bürgern (16% aus Italien, 62% aus Deutschland). Es zeigte sich, dass die europäischen Bürger Bio-Produkte bevorzugen und dass sich der Konsumtrend verändert. Die Tendenz geht immer mehr dahin, die Umwelt zu schützen und zu respektieren.
"Veränderung bedeutet Möglichkeiten. 2017 machten Bio-Produkte gerade mal 3% aller Lebensmittelkäufe aus. Aber diese Prozentzahl soll steigen. Ich glaube, dass es in nur wenigen Jahren 30% sein werden. Die Produkte können nicht länger nur auf Nischenmärkten gefunden werden, sie sind inzwischen auch im Einzelhandel erhältlich. Die Zukunft des Bio-Anbau liegt nicht länger in der Bezahlung pro Hektar, sondern in der Forschung und Innovation. Leider liegen die Agrarkultur Abteilungen in Bezug auf Bio-Produkte weit zurück."
Die Bio-Produkte müssen auffallen, damit die Verbraucher sie wiedererkennen. Convase Präsident Eugenio Tassinari sprach über Bio-Saatgut. Um garantieren zu können, dass das Saatgut eine hohe Qualität hat, ist es nicht genug die Nutzung der zulässigen Gerbemittel in der richtigen Dosis zu garantieren, auch die Qualität muss einwandfrei sein.
"Deswegen haben wir ein neues Projekt ins Leben gerufen, um unsere Produktion durch eine neue Spezifizierung zu qualifizieren; ein Zertifikat und eine neue Auswahl innerhalb unseres Konsortiums. Das Saatgut muss gesund sein und es dürfen keine Probleme auftreten."