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Übermengen führen zu außergewöhnlichen Preistiefen
''Absolute Niedrigpreise im Spargelbereich''
Der heimische Spargel befindet sich zur Zeit in einem sehr niedrigen Preissegment. Die frühen Sorten werden durch den verzögerten Saisonbeginn noch gestochen und zugleich treffen die späten Varietäten bereits auf den Markt ein. Zudem seien die Witterungsbedingungen in den nächsten Tagen voraussichtlich mild und sonnig.
Ruinös
Im Großraum Frankfurt befindet der Spargel sich zur Zeit im niedrigen Preissegment, bestätigt Ralf Wisser des gleichnamigen Großhandelsunternehmen. ''Hier auf dem hiesigen Großmarkt wird frische erstklassige Ware zwischen fünf und sechs Euro verkauft. Wenn der Spargel aber einen Tag alt ist, kostet er nur noch die Hälfte. Das gilt aber auch für den Großmarkt in München. Es ist wahnsinnig viel Spargel am Markt; die Kühlhäuser sind voll und das ist natürlich ruinös für die Erzeuger.''
Beim grünen Spargel ist die Marktsituation kaum besser. Wisser: ''Ein gewisses Kontingent kann man zu einem guten Preis verkaufen, aber alles was zu viel ist wird nur zu absoluten Niedrigpreisen verkauft. Das heißt etwa 2 Euro das KG.'' Laut dem Fachhändler sei der Spargelmarkt kaum zu vergleichen mit dem anderen beliebten Frühjahrerzeugnis Erdbeeren. ''Ich kann viel mehr Leute ansprechen mit einem billigen Erdbeerpreis. Jeder zweite Kunde hier auf dem Markt ist bereit das für Erdbeeren zu investieren. Beim Spargel funktioniert das leider nicht.''
Rostocker Großmarkt
Nicht nur im Bundesland Hessen fließen die weißen Stangen zu Schnäppchenpreisen ab, sondern auch an der anderen Seite der Bundesrepublik, auf dem Rostocker Großmarkt. ''Unsere Klasse I-Ware befindet sich jetzt aktuell zwischen die 2,00 und 4,50. Die billigste Kategorie ist der Kaliber 26+: Diese Ware fließt jetzt zwischen 2,00 und 2,50 Euro/KG ab. Die genauen Zahlen habe ich momentan nicht im Kopf, aber es ist deutlich unter dem letztjährigen Preisniveau'', so ein Einkäufer des Großhandels Güdük GmbH & Co. KG.