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Kolumbien: Beginn der Mangosaison, die längste in Südamerika
Die Mango-Produktionssaison hat in Kolumbien begonnen. Es ist eine lange Saison, die Ernte dauert etwa 7 Monate, von April bis Oktober. Dies führt zu einer knappen Konkurrenz aus anderen Ländern, da die Saison im Rest von Südamerika normalerweise nur etwa zweieinhalb Monate andauert.
Jesús Raigoza von Agrícola Samore erklärt, dass ihre Felder „in dieser Kampagne etwa 3.000 Tonnen frischer Mangos ergeben“. Diese Frucht wird sowohl frisch als auch in den HPP- und IQF-Formaten exportiert, was es den Früchten ermöglicht, in perfektem Zustand in Länder zu gelangen, die weiter weg liegen.“
Die Hauptziele für diese Mango-Exporte sind Europa, Kanada und einige Märkte in Südamerika. Raigoza erklärt jedoch: „Unser Ziel ist es, in Europa weiter anzubauen, da wir über die Zertifizierungen GlobalGap und Good Agricultural Practices verfügen. Wir liefern derzeit an Märkte in Spanien und vielen anderen Ländern, aber wir wollen auf uns dem englischen Markt entwickeln. Wir haben große Mengen an Tommy Atkins Mangos, die bereit sind, dorthin verschifft zu werden.“
Zurzeit verfügen sie auch über eine Zertifizierung, um mit der Supermarktkette Marks & Spencer zusammenzuarbeiten. Dorthin werden sie hochwertige Mangos mit einer hervorragenden Pigmentierung und einem sehr schmackhaften und süßen Fruchtfleisch liefern. Diese Eigenschaften machen es möglich, die Mangos zu teureren Preisen zu verkaufen, da sie als Premium-Produkte gelten.
Agrícola Samore ist ein großer Obstproduzent, der seit mehr als 30 Jahren in diesem Sektor tätig ist. Er ist hauptsächlich der Herstellung von Mangos und Sauersack gewidmet.
In Bezug darauf, wie kolumbianische Mangos vom Wetterphänomen "El Niño" betroffen sind, erklärt Jesús Raigoza, dass "die Ernte unserer Mangos dank der Technologie und der Protokolle, die wir auf dem Feld anwenden, wie das automatische Sprühen, die individuelle Bewässerung von Pflanzen usw., nicht beeinträchtigt wurde. Wir können sagen, dass wir bereit sind, uns allen Widrigkeiten des Wetters zu stellen.“