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Harald (21) liefet Gemüse an ganz Norwegen

Bereits um den 17. Mai wird Friestad mit der Lieferung des Chinakohls beginnen. In der ersten Junihälfte kommt sein Brokkoli auf den Markt. "Es ist eine Frage der Ehre, als Erster zu liefern," lacht Friestad. Dafür gibt er immer wieder sein Bestes. 

Wenn seine Pflanzen bereit sind, geliefert zu werden, liegen die Importprodukte noch in den Geschäften. Nur ein Telefonanruf von Friestad kann das ändern. "Wenn wir Bamainformieren, wird der Import eingestellt. Dann bekommen wir norwegische Preise", sagt er.

Das großväterliche Wissen wird nicht abgedankt

ber riskant sein. Wenn er seinen Chinakohl noch nicht geliefert hat, bevor die im Osten des Landes bereit sind zu ernten, dann kann er große Mengen nicht absetzen. "Dann werden wir alles Eggen, denn dann wird das Ernten zu teuer", sagt Harald. 

Seine Großmutter hat sich um alles gekümmert, was mit Personal zu tun hatte, während der Großvater alle Angelegenheiten draußen geregelt hat. Harald wollte von beiden lernen. In den beiden Jahren vor der Betriebsübernahme war er immer bei dem landwirtschaftlichen Betrieb zu finden und arbeitete mit beiden mit. Seine Großeltern sind umgezogen, sind jedoch jederzeit bereit, ihm mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. 

Die Arbeitnehmer wohnen auf dem landwirtschaftlichen Gelände. Einige haben sogar bei Harald und seiner Frau Rakel gewohnt, das gefiel ihnen aber doch nicht. Aus dem Grund haben sie ein Dorfgemeinschaftshaus gemietet und renoviert, dass schon lange Zeit leer stand. 

In diesem Jahr wird Harald 40 bis 50 Hektar Gemüse anbauen. Darunter werden u.a. 350.000 Chinakohl und 1,2 bis 1,4 Millionen Stück Kopfsalat sein. Seine Großeltern lieferten das Gemüse unter ihrem eigenen Namen Odd und Helga Undem. Harald lässt nun Etiketten machen mit dem neuen Namen 'Kringsjå'. Er hat zwei Verpackungsmaschinen, denn der Betrieb sorgt selbst für das Verpacken der Produkte.

In den letzten beiden Jahren wurde Harald bei 'Vea', der grünen Fachschule von Norwegen zugelassen, um Agrar- und Landwirtschaftsmanagement zu studieren. Beide Jahre wurde er sehr enttäuscht, da diese Ausbildung aufgrund von zu geringem Interesse gestrichen wurde.

Quelle: fagpressenytt.no

Erscheinungsdatum: