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Speisekartoffelmarkt Ostdeutschland - MIO Kw 16/18

Schwache Nachfrage auf dem heimischen Markt

Mecklenburg - Vorpommern
Das Auspflanzen der Kartoffeln hat in vielen Regionen begonnen. Teils sind die Landwirte noch bei den vorbereitenden Bodenbearbeitungsmaßnahmen. Auf Sandböden werden vereinzelt bereits Mitte der Woche die Pflanzarbeiten beendet. Am Preisniveau für alterntige Lagerware ändert sich wiederholt nichts. Das Kartoffelangebot ist nach wie vor gut ausreichend. Absortierungen aus der Pflanzkartoffelproduktion drängen auf den Markt. Für sehr gute Premiumware sind kleine Preisaufschläge möglich. Es überwiegen jedoch durchschnittliche Qualitäten. Der Absatz hiesiger Lagerware und von ägyptischen Frühen ist derzeit schleppend. Die Schälkartoffelpreise verharren auf Vorwochenniveau. Aufgrund der guten Versorgungslage mit Kartoffeln in schwacher Optik werden bis zum Saisonende keine großen Preisveränderungen am Schälkartoffelmarkt mehr erwartet. Das Pflanzkartoffelgeschäft mit Russland floriert.

Brandenburg
Die Erzeugerpreise für heimische Speisekartoffeln bleiben stabil auf dem Niveau der vergangenen Woche. Der Preis für ägyptische Frühkartoffeln wurde leicht zurückgenommen. Seit dem Ostergeschäft dümpelt der Absatz im Lebensmitteleinzelhandel und in den Discountern auf schwachem Niveau dahin. Das betrifft alterntige Lagerware und Frühkartoffeln gleichermaßen. Noch ist der Anteil der frühen Importkartoffeln gering. Die Landwirte sind beim Auspflanzen der Kartoffeln. Die Preise für Schälkartoffeln haben sich gegenüber den Vorwochen nicht verändert.

Sachsen
Die Nachfrage nach Speisekartoffeln hat sich nach den Osterfeiertagen noch nicht wieder belebt. Es ist ausgesprochen ruhig am heimischen Markt. Sowohl alterntige Lagerware als auch ausländische Frühkartoffeln werden in den Handelsketten zu Ladenhütern. Entsprechend ruhig läuft bei stabilen Preisen das Packgeschäft. Für die kommende Woche sind 10 kg Aktionen geplant. Die Preise für rohe und gedämpfte Schälkartoffeln verbleiben auf Vorwochenniveau. Auf den Feldern werden derzeit die Kartoffeln ausgepflanzt.

Sachsen - Anhalt
Vielerorts haben auf den Feldern die Pflanzarbeiten begonnen, teils haben Regenschauer für eine Verzögerung gesorgt. Versandhändler und Packer berichten von schwacher Nachfrage nach Speisekartoffeln am heimischen Markt. Der Absatz in den Handelsketten ist ausgesprochen ruhig. Das betrifft deutsche Lagerware und importierte Frühkartoffeln gleichermaßen. Ägyptische Frühkartoffeln werden durch den Lebensmitteleinzelhandel zunehmend gelistet. Das Preisniveau für alterntige Lagerware bleibt auf Vorwochenniveau. Das Exportgeschäft nach Polen und Tschechien läuft kontinuierlich. Die Schälkartoffelpreise verharren auf dem Niveau der vergangenen Woche.

Thüringen
Alterntige Speisekartoffeln werden weiterhin auf dem Preisniveau der vergangenen Wochen gehandelt. Für Premiumware gibt es Zuschläge von bis zu 2 EUR/dt. Am Markt sind jedoch überwiegend mittlere Qualitäten verfügbar. Die Preise für Importware sind leicht rückläufig. Noch ist der Umsatzanteil der ausländischen Kartoffeln gering. Der Absatz von Lagerware und Frühkartoffeln verläuft sehr schleppend. Die Forderungen für rohe und geschälte Kartoffeln bleiben auf dem Niveau der Vorwoche. Die Landwirte sind vielerorts beim Pflanzen der Kartoffeln.

Quelle: lallf mio
Erscheinungsdatum: