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John Schouw über 20 Jahre Schouw Informatisering:

''Wir schaffen es immer mit den Kunden bis zur Ziellinie''

Das neue Firmengebäude von Schouw Informatisering in Etten-Leur ist sehr beeindruckend. "Die Stadt wollte uns gerne hier behalten", schlussfolgert John Schouw zufrieden. Er feiert dieses Jahr das 25-jährige Jubiläum als Unternehmer und das 20-jährige Jubiläum von Schouw Informatisering. "Der Neubau war die Krönung der Arbeit. Mit 300 ERP-Implementationen bei Nahrungsbetrieben haben wir uns in diesen Jahren auch als ein zuverlässiger Partner erwiesen. Die Frist und das Budget haben wir vielleicht nicht immer geschafft, doch wie auch immer vervollständigen wir ein Projekt mit den Kunden. Der Erfolg ist garantiert!"


Liesbeth und John Schouw

"Ich habe vor 25 Jahren von zu Hause aus mit Buchführungspaketen hauptsächlich für Installationsbetriebe angefangen. Wir lieferten damals oft auch den Computer oder das Netzwerkmanagement dazu. Das habe ich fünf Jahre zusammen mit meiner Frau Liesbeth gemacht", blickt John zurück. "Ich brauchte eine Herausforderung und eine alte Geschäftsbeziehung fragte mich, eine neue Softwarelösung zu suchen. Das wurde Navision. Es war ein schönes grafisches Programm und ich sah viele Chancen damit zu arbeiten. Seitdem sind wir nur gewachsen."

Von Anfang an ist Schouw aktiv in der O&G-Branche. So gehörte der Hartobstbetrieb Vogelaar Vredehof und die damalige Ein- und Ausfuhrfirma J.P. van den Brink zu den ersten Kunden. Inzwischen holt Schouw Informatisering über die Hälfte des Umsatzes aus der O&G-Branche. Warum ist die Zahl der Automatisierungsbetriebe in dieser Branche schon seit Jahren stabil? John antwortet: "Die Branche hat schwierige Automatisierungsfragen. O&G ist mit der Varietät an Geschmack, Qualität und Sorten schwierig systematisch zu erfassen. Viele großen Firmen haben es versucht, aber haben es nie richtig geschafft."

Johns hat eine einfache Definition von Automatisierung: "Wir machen etwas, das von Hand gut läuft und häufig ist, schneller." Die Automatisierungslösungen von Schouw sind nicht für kleinere Firmen geeignet. "Wenn Betriebe wachsen unterstützt unser System das weitere Wachstum. In den Anfangsjahren war die Zurückverfolgbarkeit wichtig. Später konnten wir die Partie-Abrechnungen ins System verarbeiten wegen des nahtlosen Anschlusses zwischen den Finanzen und der Vorratshaltung."

Microsoft-Partner

Innerhalb der Benelux ist Schouw Informatisering ein bevorzugter Dynamics-Partner von Microsoft für die Nahrungsbranche. "Wir richten uns mit Microsoft Technologie zu 100 Prozent auf die Nahrungsmittelindustrie wegen der Produktqualität und die Garantie der Weiterentwicklung. Ich bin froh, dass wir die Microsoft-Technologie benutzen können. Das ist ein Mehrwert für die Mittel- und Kleinbetriebe auf denen wir uns richten. Das Upgraden der Systeme findet statt ohne dass es dem Kunden Schwierigkeiten bereitet."

Standardpaket oder Maßarbeit? John lacht. "Letztendlich möchte jeder ein Standardpaket, doch das passt oft nicht zu den spezifischen betrieblichen Bedürfnissen. Deshalb sind wir bestrebt, möglichst viel Standard zu liefern, doch wir unterstützen den Kunden auch dort, wo er einzigartig ist. Mit Dynamics 365 ERP und CRM sind die Kunden imstande ihre Applikation gemäß ihre Bedürfnisse zu erweitern und zu optimalisieren. Das ist die Stärke unserer Systemen.

Die Verkaufsabteilungen der O&G-Firmen machen viel telefonisch. Das ist kein Problem, laut des Automatisierers: "Persönlicher Kontakt ist wichtig, davon bin ich überzeugt. Ein Webshop ist manchmal schön, doch das funktioniert aber in der O&G-Branche weniger gut als ein Telefongespräch mit jemandem, der Fachwissen hat und die Wünsche kennt. Andererseits entwickelt sich die Bot-Technologie weiter. Beim 30-jährigen Bestehen arbeiten wir wahrscheinlich vollauf damit."

Blockchain
"Technologisch betrachtet gibt es viele Möglichkeiten. Die Blockchain-Technologie wird in der Kette eine wichtige Rolle erfüllen. Der Erfolg braucht die Tragfläche aller Partien in der Kette. Es gibt jetzt eine technologische Hemmung wegen der enormen Rechenkraft, die nötig ist. Wir können noch viel Automatisieren, doch Menschenarbeit wird weiterhin notwendig bleiben", erzählt John. "Wir ambitionieren in den kommenden Jahren eine Rolle, bei der wir die Kunden zu einem Pauschalpreis völlig unterstützen."

"Die kommende zehn Jahre betrachte ich als eine Reise mit den Beziehungen ohne einen klar definierten Rahmen. Deshalb sind wir auch mit der Food Community im Gespräch. Wir wollen mehr als nur teilen, wir wollen gemeinschaftliche Probleme angehen, wie die Entwicklung bestimmter Software-Anpassungen und neuer Funktionalitäten. Wir lieben den Drehtür-Effekt. Wir setzen das Wissen, das wir für die eine Firma brauchen, in eine nächste Firma ein. Solange die Tür weiter dreht, profitiert jeder davon."

Johns Rolle innerhalb der Organisation hat sich im letzten Jahr etwas geändert. "Ich beschäftige mich weniger mit der alltäglichen Arbeit, ich beschäftige mich namentlich mit der Strategie und besuche gerne die Kunden. Sonst leite ich einige Lenkungsgruppen." Die größte Herausforderung der Zukunft ist die Nachfrage nach Personal. "Wir bilden seit 2009 selbst die ERP Food Professionals aus mittels eines Traineeprogramms, das wir im Betrieb anbieten. Von den 125 Mitarbeitern, stammen über 40 aus diesem Traineeprogramm. Wir haben einen schönen Personalbestand und ambitionierte Zukunftspläne. Dazu brauchen wir weitere Leute!"

Für weitere Informationen:

John Schouw
Schouw Informatisering
Bredaseweg 172
4872 LA Etten-Leur
Niederlande
+31 76 504 25 20
Erscheinungsdatum: