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Italien: Neue Verpackungen für Kartoffeln, frei von Mosh und Moah

Die Saison für die Neuen Kartoffeln aus der roten Erde im Salento hat begonnen. "Das Produkt hat eine gute Qualität, bei mittlerem Kaliber und einem nicht zu großem Pro-Hektar Ertrag. In unserem Gebiet wird vor allem die Sieglinde angebaut, eine beim Kochen resistentere Sorte, die in Nordeuropa sehr beliebt ist. Die Kultivierung verläuft gut, wie z.B. die Ernte der zertifizierten neuen DOP Kartoffel aus Galatina, die einem strengen Anbauverfahren unterliegt. In einigen Tagen kann mit dem Vertrieb und der Verteilung begonnen werden." Das erzählt Manager Francesco Romano der FreshPlaza bei der Ro.Gr.An. in Apulien.

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Es werden auch andere Sorten wie die Annabelle, Inova, Spunta und seit diesem Jahr die Exquisa angebaut, die durch den roten Boden und den milden Temperaturen des Salento ihren vollen Geschmack hervorbringt.



Die Ro.Gr.An. legt gesteigerte Aufmerksamkeit auf die Dynamik des Marktes und auf die Forschung zum Verpackungsmaterial, die ohne chemische Komponenten sind. Seit 2018 kommen Jutesäcke für die eigenen Kartoffeln zum Einsatz, die mit natürlichem Sojaöl behandelt wurden und nicht mit Mineralölen wie MOSH/MOAH. Diese Säcke werden mittels einem kleinem Etikett mit der Aufschrift food grade versehen.

Nach Information der Seite consulenza-qualita.com, handelt es sich bei MOSH (Mineral Oil Saturated Hydrocarbons) um gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe und bestehen typischerweise aus linearen und verzweigten Alkanen und aus einem Cyclo-Achil-Ersatz. MOAH (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons) stehen für die Kategorie der Kohlenwasserstoffe, mit 1 bis 4 aromatischen Ringsystemen. Diese bilden eine viel größere und komplexere Gruppe verglichen mit den MOSH, beinhalten hauptsächlich alkysubstituierte polyaromatische Kohlenwasserstoffe.

Neuere Studien des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) belegen, dass sich diese Komponenten häufig in Lebensmittelverpackungen befinden und direkten oder indirekten Kontakt mit dem Verpackungskarton haben, der aus recycelten Material hergestellt wird. Die Hauptursache für die Migration der MOAH und MOSH auf das Lebensmittel wäre also dem sekundärem Verpackungsmaterial zu zuschreiben, wo die gemeinschaftlichen als auch nationalen Vorschriften noch nicht deutlich sind.

Aktuell gibt es keine offiziellen EU Normen, die für MOHA und MOSH minimale und maximale Angaben definieren. Es gibt jedoch offizielle Quellen wie JECFA (Joint FAO/WHO Committee on Food Additives), die einen ADI Wert (Acceptable Daily Intake) von 0,01 mg/kg stabilisieren.




"In Deutschland haben Beginn dieses Jahres Supermärkte den Anfang gemacht, aufmerksam die Verpackungen zu analysieren, um zu sehen, ob sie dem deutschen und nationalen Gesundheitsstandard entsprechen, so dass eine Kontamination durch potentielle Krebs erzeugenden Substanzen mit dem Lebensmittel und Obst- und Gemüseerzeugnisse im allgemeinen vermieden werden kann."

Darüber hinaus bezieht sich Romano auf eine neue Marke für Holzkisten, mit weniger leuchtenden Farben, neben einem restyling des Papiers, das vor Licht schützt und den Verkaufspunkten ermöglicht, ein Produkt zu verkaufen, ohne das dieses schon nach einigen Tagen ergrünt. "Große Teile der durch die Ro.Gr.An in den Vertrieb gebrachten Produkte sind GlobalGap Grasp zertifiziert und kommen aus dieser roten Erde, wo das Erzeugnis in natürlicher Weise die richtige Menge an für den menschlichen Körper wichtigem Jod aufnehmen kann."



Kontakt:
Francesco Romano - manager
RO.GR.AN. Srl
Cell.: +39 335 5374513
Email: rogranitalia@gmail.com
Erscheinungsdatum: