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Kartoffel: Ein Kartoffelprojekt aus Fucino

Eine Konferenz, um Einblick auf das Potential der Kartoffel aus Fucino zu gewinnen: Ein Produkt, das durch die Supermarktketten und großen Marken wie Findus gefragt wird. Um größeren Druck auf den Bereich auszuüben, wurde dem Ministerium ein Projekt des Verarbeitungssektors von 50 Millionen Euro vorgelegt, die Covalpa aus Abruzzen miteinbeziehend, die "Associazione marsicana produttori patate" (Ampp) - (Verband der Kartoffelerzeuger) sowie die Patfrut aus Ferrara.

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"Wir müssen unsere Kräfte vereinen und in unseren Sektor investieren. Für jeden, der investieren, verbessern und gemeinsam im Unternehmensnetz auf den Markt vordringen will, ist jetzt der richtige Moment gekommen," so Sante Del Corvo, Direktor der Ampp.



Am 5. April 2018 fand in Celano eine Konferenz zur Verbreitung des ´Wine and Food´ Projekts statt- Region Abruzzo PSR 2014- 2020 Maß 3.2. Protagonist war die Kartoffel aus dem Fucino Igp, die auf 4000 Hektar in dieser Region angebaut wird, mit ca 200000 Tonnen Ertrag. Die Sorten sind Agria und Innovatur, und auch in kleinerem Maße die Laura und Labella (rote Schale).



Das Konsortium zum Schutz der Kartoffel aus dem Fucino arbeitet gut. Dem Produkt ist es gelungen, sich zu unterscheiden und konnte die Aufmerksamkeit eines Riesen wie Findus auf sich ziehen. Gloria Lombardi, Marketingabteilung der Findus, bestätigt, dass: "Die Gemüsesuppe mit dem Rohmaterial der Kartoffel aus dem Fucino bereitet wird. Hinzu kommt Basilikum Genovese und Zwiebel aus Tropea. Dank dieser Aufwertung, auch mit anderen Erzeugnissen möglich, behält unsere Suppe ihren hohen qualitativen Standard."



Alberto Clementelli vom Network präsentierte eingehende Forschungen des Kartoffelsektors. Heraus kam, dass die Kosten für den Vertrieb, bei Säcken mit 5- 10 Kg Kartoffeln bei ca 0,2480 Euro/Kg liegen, Kühlung mit eingeschlossen. Hinzu kommen beträchtliche Ausgaben wie für z.B. das Saatgut, das bis zu 25/30% der Produktionskosten betragen kann.



"Wir importieren Kartoffeln zu niedrigen Kosten, dafür bezahlen wir durchschnittlich 0,27 Euro/Kg, während wir für die exportierten Kartoffeln 0,40 Euro/Kg bekommen, die dazu auch noch zertifiziert sind. Italien hat ein Defizit im Verhältnis Konsum/Produktion: Es gibt also noch genügend Raum für italienische Qualitätskartoffeln."



Nachdem Mario Nucci die Rolle der Kartoffel aus Fucino Igp im Bereich des Projekts ´Wine&Food´ demonstriert hat, erinnerte Marco Cortucci von der Coal daran, dass in den letzten 10 Jahren der Einzelhandelskanal von 42 auf 52% bei der Verteilung anstieg, während die Großhändler von 37 auf 25% sanken. "Zertifizierte Frischeprodukte sind um 5,7% angestiegen, bei einem Wachstum von durchschnittlich 1%. Ein Zeichen, dass die Konsumenten noch immer Qualitätsprodukte wollen." Coal ist eine Kooperative von Einzelhändlern, mit Verkaufspunkten von 120 bis 1800qm Verkaufsfläche. In dem Gebiet Marken und Abruzzen sind sie sehr verbreitet, mit einem Marktanteil von 9 bzw 18%.



Die Konferenz, an der auch Dino Pepe teilgenommen hat, über die Rolle der Kartoffel aus Fucino in der mediterranen Diät, wurde durch Dr. Alessandro Notaro und Roberta Cera, Vorsitzende der Patfrut, abgeschlossen.
Erscheinungsdatum: