Jetzt schon ist Frankreich nicht imstande der nationalen Nachfrage nach Bioprodukten zu erfüllen. 30 Prozent sind Importwaren. Der Preis ist möglichst niedrig und verschlechtert die Konkurrenzlage der französischen Landwirte. Die Regierung befürchtet, dass die Einfuhrvolumen ohne Eingreifen ihrerseits nur zunehmen werden.
Momentan umfasst die biologische Landwirtschaft 6,5 Prozent der französischen Anbaufläche. Mithilfe der Subvention soll die Fläche bis 2022 um 15 Prozent erweitert werden.
Die jetzige französische Landwirtschaftsministerin ist Stéphane Travert. Laut des Ministeriums handelt es sich was diese Subvention von €1,1 Milliarden betrifft um eine Erhöhung von 62 Prozent im Vergleich zu dem vorigen finanziellen Unterstützungsplan für die Bioproduktion.