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Schweiz:

Mangoimport in 5 Jahren mit mehr als 50 Prozent gestiegen

Exotische Früchte: Trendsetter im Überblick

In der Schweiz werden exotische Früchte immer beliebter. Die Bundesamt für Landwirtschaft stellt kurz vier Exoten mit besonders starkem Importwachstum vor.

Avocados: Die weltweite Trendfrucht erfreut sich auch in der Schweiz zunehmender Beliebtheit. 2017 wurden mit 14.7 Mio. kg doppelt so viele Avocados importiert wie noch fünf Jahre zuvor. Der Wert der Avocadoimporte hat sich in dieser Zeit sogar verdreifacht, da auch die Preise deutlich angestiegen sind.

Mangos: Die Mangoimporte sind in der Zeit von 2012 bis 2017 deutlich von 9.3 auf 14 Mio. kg angestiegen (+50.5 %). Damit werden seit 2014 mehr Mangos importiert als Kiwis (2017: 11.7 Mio. kg). Zu den Mangoimporten werden auch geschnittene und getrocknete Mangos gezählt. In der Zeitperiode 2012-17 machten diese jedes Jahr rund 5 % der Gesamteinfuhren aus und kosteten mit durchschnittlich 9.59 CHF/kg an der Grenze etwa dreimal mehr als die unverarbeitete Ware (2.53 CHF/kg).



Kakis: In den letzten fünf Jahren sind die Kakiimporte stetig angestiegen (+44%). Dies ist auf stark gestiegene Importmengen aus Spanien zurückzuführen. Dort wird vor allem auf die Sorte Persimon gesetzt, welche ein festes Fruchtfleisch hat und damit offenbar beim Konsumenten punktet. Die zweitmeisten Kakifüchte kommen aus Italien. Italienische Kakis profitieren nicht vom Aufwärtstrend, sondern blieben 2012-17 bei Importmengen von 1.1 bis 1.5 Mio. kg.

Granatäpfel: Die Importe von Granatäpfeln lagen 2017 bei 2.6 Mio. kg, was mehr als doppelt so viel ist wie fünf Jahre zuvor (2012: 1.2 Mio. kg). Die meisten Granatäpfel werden nach wie vor unverarbeitet importiert. Dennoch zeigt sich bei den Granatapfeleinfuhren ein Convenience-Trend: die Importmengen der rund viermal teureren Granatapfelkerne sind seit 2015 merklich angestiegen. Sie machten 2017 etwa 8 % der Gesamtimporte dieser Frucht aus (2012: 1 %).

Quelle: BLW Marktbericht März 2018
Erscheinungsdatum: