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Der Septemberregen glich Sommerhitze aus

Kleinere Volumen für die italienische Zitrussaison

Die italienische Zitrussaison nähert sich dem Ende. Den Schätzungen zufolge wird sie um fünf bis zehn Prozent niedriger ausfallen als in der Saison 2015/2017. Die Ursache ist die Hitze im Sommer 2017. Der Regen im September in den größten Anbauregionen Italiens glich die Effekte der Dürre einigermaßen aus. Das geht aus einem neuen Bericht des USDA, das amerikanische Landwirtschaftsministerium, hervor.

Apfelsinen
Italien ist nach Spanien der größte Zitrusproduzent Europas. Sizilien und Kalabrien machen die Mehrheit der Produktion aus. In diesen Regionen werden jeweils 59 und 22 Prozent der italienischen Apfelsinen gepflückt. Die wichtigsten Sorten sind Tarocco, Moro, Sanguinello, Naveline und Valencia, doch in letzter Zeit wächst das Interesse an den Sorten Ippolito und Meli. Was die Qualität angeht, ist diese Saison außergewöhnlich gut. Trotz einer um zehn Prozent geringeren Ernte wegen der Dürre im Sommer, hat der Regen im September den Schäden beschränkt. Die Apfelsinen sind mittelgroß. Der Regen im September hat dafür gesorgt, dass die Produktion sich erholt hat im Vergleich zu dem Volumen der Saison 2015/2016. Die Qualität ist laut den Berichten ausgezeichnet. Italien ist deswegen vielleicht imstande, die Saison etwas zu verlängern.

Die Halbierung der Einfuhr aus Spanien verursachte 2016 einen um 33 Prozent niedrigeren Gesamtimport aus Italien. Es handelte sich um 145.733 Tonnen. Spanien ist schon seit Jahren der größte Lieferant der Apfelsinen, der Marktanteil steht aber unter Druck. 2014 war Spanien noch zuständig für über sechzig Prozent der Einfuhr, doch 2016 war die Zahl auf 48 Prozent zurückgegangen. Italien scheint namentlich mehr aus Deutschland, den Niederlanden und Ägypten einzuführen.

Auf der Exportseite rechnet man mit einem Wachstum von 18 Prozent. Das Volumen beträgt 143.796 Tonnen. Das ist vor allem dem größeren Export nach Deutschland zu verdanken, der um 27 Prozent höher ist. Die Ausfuhr in die Nachbarländer die Schweiz, die Niederlande, Österreich und Frankreich nimmt zu.

Mandarinen
Die kernlosen Klementinen machen etwa 80 Prozent des Mandarinenanbaus aus. Die restlichen zwanzig Prozent sind Mandarinen. Die wichtigsten Anbauregionen findet man in den Regionen Kalabrien, Sizilien und Apulien, wo respektive 50, 23 und 14 Prozent der italienischen Mandarinenproduktion geerntet wird. Die wichtigsten Klementinensorten sind Comune (of Oroval) und Monreal. Avana und Tardivo di Ciaculli gehören zu den wichtigsten Mandarinensorten.

In den Schätzungen rechnet man mit einer um fünf Prozent niedrigeren Volumen im Vergleich zu der vorgehenden Saison. Auch für die Mandarinen war die Hitze im Sommer schädlich und genauso wie bei den Apfelsinen hat der Regen im September die Verluste teilweise ausgeglichen.

Zitronen
Was die Zitronen betrifft, erwartet man eine normale Saison, die vergleichbar ist mit der vorgehenden Saison. Die wichtigsten Sorten, die zusammen 86 Prozent der Produktion ausmachen, sind: Femminello Siracusano, Lunario, Interdonato, Limone di Sorrento und Limone di Procida.

2016 hat der Export um etwa 16 Prozent zugenommen im Vergleich zum Vorjahr. Das war vor allem dem größeren Absatz nach Deutschland und Österreich zu verdanken. Diese Länder gehören zu den größten Abnehmern der italienischen Zitronen.

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Erscheinungsdatum: