Speisekartoffeln: Inländische Lagerware bestimmte die Geschäfte

Die inländische Lagerware bestimmte mit reichlichen Mengen fortlaufend die Geschäfte. Und die blieben hinter den Erwartungen zurück. Das bevorstehende Osterfest brachte keine markanten Verkaufsimpulse. Auch der leicht intensivierte Spargelvertrieb hatte nicht die erhoffte Wirkung.

Die Händler wagten es kaum, die Bewertungen anzuheben. Bloß vereinzelt ließen sich Verteuerungen etablieren. Die Versorgung mit Speisefrühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum dehnte sich etwas aus. Italienische Galatiner Sieglinde bauten ihre Bedeutung aus. Zudem gab es neben Annabelle neuerdings Spunta aus Italien. Aus Zypern trafen weiterhin Annabelle und Spunta ein. Die Importe von marokkanischen Nicola verdichteten sich. In diesem Sektor enttäuschten generell die Absatzzahlen. Die nahen Feiertage initiierten eben nicht den ersehnten Schwung, den man bisher durchgängig vermisst hatte. Dennoch verbesserte sich die Nachfrage ein wenig, sodass man die Preise in der Regel auf ihrem bisherigen Niveau fixieren konnte. Nur ab und an mussten marginale Vergünstigungen gewährt werden.

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Quelle: BLE, Marktbeobachtung