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"Wir haben den Anbau des weißen Produktes aufgegeben, um Spezialist in der lila Sorte zu werden"

"Der Verzug von Frankreich wird den April für spanische lila Artischocken interessant machen"

Die Saison der violetten Artischocken in Spanien ist in Bezug auf das Produktionsvolumen derzeit auf dem Höhepunkt. "Bis Mitte Februar waren die Preise für lila Artischocken sehr gut und nicht so unbeständig wie die Preise für Salat. Salate waren sehr stark von den widrigen Witterungsbedingungen beeinflusst, aber das gilt nicht für die Artischocken", sagt Josephine Cuadras, Managerin der in Almeria ansässigen Firma Cuadraspania.

"Ab Mitte Februar produzieren die Pflanzen um einiges mehr und die Preise werden, wegen des reichlichen Angebots, fallen. Italien ist ein großer Produzent der violetten Artischocken, aber auch ein großer Verbraucher, so dass die Konkurrenz aus Italien normalerweise bis zu dieser Jahreszeit nicht wirklich existiert, Aber derzeit sind sie quasi gezwungen zu exportieren. Momentan ist der Markt nämlich preislich sehr wettbewerbsfähig, wodurch aber auch die Nachfrage angetrieben wird", erklärt der Exporteur.


In Spanien sind sowohl die Erzeuger als auch die Verbraucher mehr an weißer Artischocke interessiert, wobei die violette Artischocke ein Nischenprodukt ist, was zu einem weniger überfüllten Markt führt. Deswegen wurde in diesem Jahr in Cuadraspania aufgehört die weiße Artischocken anzubauen, damit man sich auf die violette Artischocke spezialisieren kann. Diese ist kleiner und weniger fleischig als die weiße Artischocke und sie wird sowohl in Bündeln als auch in großen Mengenvermarktet.

Deren Hauptabnehmer ist Frankreich, aber auch werden sie im Vereinigte Königreich und den Niederlanden verkauft, wo das Produkt hauptsächlich in Restaurants verwendet wird. In Frankreich gibt es eine große violette Artischockenproduktion und es ist eine Tradition diese zu essen, so dass die Konkurrenz heftig ist. "Dies ist ein Markt, der immer auf die lokale Produktion wettet, wenn diese verfügbar ist. Wenn also Frankreich eine gute Ernte hat, sind unsere Verkäufe betroffen", erklärt Josephine.

Es scheint jedoch, dass Frankreich wegen der starken Regenfälle in der Provence und der französischen Bretagne, die die Hauptanbaugebiete sind, in diesem Jahr spät dran ist. "April wird in diesem Jahr interessant sein, da wir unsere Verkäufe von violetten Artischocken in Frankreich erweitern können."



In Bezug auf die Zukunftsperspektiven glaubt Josephine, dass Artischocken immer beliebter werden. "Wir hoffen, dass der Verzehr von Artischocken in Europa im Laufe der Zeit erheblich zunehmen wird. Wenn sich die Verbraucher über die vielen Qualitäten des Produkts bewusst wird, sind wir davon überzeugt, dass Artischocken für viele europäische Haushalte von entscheidender Bedeutung sein werden. Momentan sehen wird, dass der Konsum in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich wächst, aber Deutschland istimmer noch ein harter Markt, da es dort keine Tradition des Verbrauches von Artischocken gibt."

Für nächstes Jahr plant das Unternehmen die Einführung von zwei neuen Linien mit violetten Artischocken: eine Bio-Linie und eine Zero-Waste-Linie, so dass "es nicht nur ein gesundes Produkt ist, sondern auch nachhaltiger. Das ist etwas, was die großen Vertriebsketten und natürlich auch die Verbraucher, besonders schätzen."

Cuadraspania wird als Aussteller auf der nächsten Messe von Medfel in Perpignan vertreten sein, die vom 24. bis 25. April stattfindet.

Für weitere Informationen:
Joséphine Cuadras
Cuadraspania, S.L.
Camino Cuatro Higueras s/n
Barriada de Burjulú
04610 Cuevas del Almanzora, Almeria. Spanien
T: + 34 950 52 90 43
M: +34 629 111 331
josephine.cuadras@cuadraspania.com
www.cuadraspania.com

Erscheinungsdatum: