Der Supermarkt Penny hat kürzlich begonnen Obst und Gemüse, welches nicht der Standardgröße entspricht, von ungarischen Landwirten zu kaufen. Ab dem 1. April sollen diese dann den Kunden zu einem vergünstigten Preis angeboten werden, das wurde auf der Webseite der Firma bekanntgegeben.
Sie fügten hinzu, dass die niedrigeren Preise nicht bedeuten diese Produkte seien von schlechterer Qualität, sondern nur das Aussehen unvollkommen. Daher können diese Produkte günstiger durch die Versorgungskette gelangen und gleichzeitig können die Erzeuger unterstützt werden.
"Man muss außerdem betonen, dass non-premium Obst und Gemüse die gleichen Eigenschaften und die gleichen Nährwerte haben," so der Erzeuger János Molnár.
"Die ungarische Wirtschaft braucht einen stabilen Umsatz damit sie sich entwickeln kann. Deswegen haben wir beschlossen die krummen Obst- und Gemüsesorten, die als zweitklassig eingestuft wurden, zu kaufen. Damit ermöglichen wir nicht nur nachhaltigen Anbau sondern tragen auch zur Sicherung und Bildung von Jobs in Ungarn bei," so Jens-Thilo Krieger, der Geschäftsführer der Supermarktkette.
Wie viel günstiger diese unvollkommenen Produkte im Vergleich zu ihren makellosen Gegenstücken sind wurde nicht angegeben.
Quelle: 24.hu