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Conserve Italia:

Protektionistische Maßnahmen und Zölle begrenzen die Ausfuhren

"Sollten die Vereinigten Staaten entscheiden, auf den Import europäischer Lebensmittel Zollabgaben zu erheben, wäre der Einfluss auf den Markt für Tomaten ohne Zweifel negativ: Um ihren Marktkurs zu behalten, müssten die Unternehmen erwägen ihre Preispolitik anzupassen, in der Konsequenz mit sinkenden Umsätzen." Das wären die möglichen Folgen der amerikanischen Schutzmaßnahmen, wie Diego Pariotti erklärt. Er ist seit wenigen Monaten Leiter der Außenhandelsrichtung des kooperativen Konsortiums Conserve Italia.

"In diesen Monaten wird viel über die Drohungen von Präsident Trump gesprochen, dabei wird die Tatsache vernachlässigt, dass bei Betrachtung des globalen Panoramas für den Verkauf von Tomaten Schutzmaßnahmen existieren, die den steigenden Export italienischer Tomaten verhindern." Pariotti führt als Beispiel die Länder des Mittleren und Fernen Osten und Argentinien auf, ein Markt mit strengen Produktionsquoten (praktisch kann nur soviel Produkt aus dem Ausland importiert werden, gleich dem Wert des Exports aus Argentinien) und die lokalen Anbauer von Tomaten haben die Regierung nach Subventionen zum Schutze ihrer Produktionen gefragt.


Diego Pariotti, Leiter der Außenhandelsrichtung von Conserve Italia

Dann ist da noch das Hindernis für den Export von Tomaten nach Australien. Dort müssen Unternehmen wie Conserve Italia z.B. aus dem einfachen Grund, dass sie in Italien mit der eigenen Marke an der Spitze liegen, hart für den Export ihrer Produkte kämpfen, da durch die Regierung in Australien erhebliche Einfuhrabgaben eingeführt wurden, die sich auf den Endpreis im Verkauf niederlegen. Somit werden etliche große italienische Firmen daran gehindert, wettbewerbsfähig zu sein und neue Verbraucher zu erfassen.



Trotz der schon geltenden und drohenden Schutzmaßnahmen vernachlässigt die Conserve Italia keinen der neu entstehenden Märkte und profitiert von den Handelsbeziehungen in über 60 Ländern weltweit. "Europa bleibt das Fundament unseres Exports mit Ländern wie England, Deutschland, Frankreich und Skandinavien. Aber deutlich ist auch, dass wir für das wirtschaftliche System, das hinter der Conserve Italia steht, nur nutzbringend sein können, wenn eine Erweiterung in Länder wie Kanada, Japan oder Südamerika geschieht, sowie die Erforschung von Südchina, mit einem durchschnittlichen Wachstum von 5%, wo es also ein bemerkenswertes Potential an Konsumenten gibt, die an unseren Produkten interessiert sind. China ist eine große Gelegenheit für einen zweistelligem Wachstum unser Umsätze, wo wir mit dem Brand Ambassador groß investieren, durch Bildungsaktivitäten über die Art der Verwendung unserer Produkte, realisiert in Hotelketten und Restaurants mit Partnern wie die italienische Föderation von Köchen."

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Diego Pariotti, 49 Jahre, Manager aus Neapel, mit Erfahrung in einem amerikanischen multinationalen Unternehmen, war 7 Jahre Exportmanager in einem im Sektor Konserven aktivem Betrieb, börsennotiert. Seit 2010 bei der Conserve Italia als Exportleiter, in 2017 übernahm er die Funktion als Leiter der Außenhandelsrichtung.

Conserve Italia ist ein kooperatives Konsortium, in Italien an der Spitze im Bereich der Verarbeitung von Lebensmitteln, vereint 14000 landwirtschaftliche Produzenten und verarbeitet ca 570000 Tonnen an Obst, Tomaten und Gemüse, die in 12 Produktionswerken bearbeitet werden, davon 9 in Italien, 2 in Frankreich, 1 in Spanien. Der aggregierte Gesamtumsatz der Gruppe Conserve Italia liegt bei ca 900 Million Euro, zu 40% aus dem Export stammend.
Erscheinungsdatum: