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Rheinland-Pfalz:

Frühkartoffeln - Saisonstart in Sicht

Die Frostperiode hat den rheinischen Böden gut getan. Kaum ist sie zu Ende gegangen, stehen die Anbauer von Frühkartoffeln in den Startlöchern. Denn um mit Frühkartoffeln als Erster am Markt zu sein und einen guten Preis erzielen zu können, müssen die Knollen natürlich auch möglichst früh anfangen zu wachsen, erklärt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV).



Die rheinischen Frühkartoffelanbauer sind für die anstehende Pflanzung bestens vorbereitet, so der RLV. Denn um die Knolle schnellstmöglich zum Wachsen zu bringen, seien die Pflanzkartoffeln bereits vorgekeimt. Dazu erhielten sie zunächst einen dreitägigen Wärmestoß bei 20°C Raumtemperatur und anschließend eine kräftige Belichtung. Dadurch bildeten sich pro Knolle vier bis sechs kräftige Keime mit einer Länge von 6 bis 8 mm. Werden diese Knollen nun gepflanzt, sind sie der nicht-vorgekeimten Variante, die ihre Keime erst im Boden bildet, um ein bis zwei Wochen voraus. Dieser Vorsprung ist entscheidend für den erzielbaren Preis. Die REKA Rheinland rechnet in NRW laut RLV-Angaben für das laufende Jahr mit einer Anbaufläche von circa 30.000 ha für Kartoffeln, wobei etwa 3.500 ha für Frühkartoffeln vorgesehen wären.

Die Schönwetterperiode Anfang März haben einige wenige rheinische Landwirte zum Pflanzen genutzt. Meist handelte es sich hier um kleinere Mengen in direktvermarktenden Betrieben. Hier dürfte es je nach Witterungsverlauf gelingen, den Kunden zum Pfingstfest neue Kartoffeln anzubieten, so der RLV. Bei einem Blick auf die Wetterprognose ist nicht damit zu rechnen, dass die Feldarbeiten im Rheinland vor Ende der 12. Kalenderwoche fortgesetzt werden können. Durch die hohe Spezialisierung der kartoffelanbauenden Betriebe, wird die Pflanzung im Rheinland bei günstiger Witterung dann aber mit hoher Schlagkraft anlaufen, prognostiziert der RLV.

Quelle: RLV
Erscheinungsdatum: