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Möglichkeiten für Chile

Deutschland ist das Hauptziel für Tiefkühlbeeren

Die Europäische Union ist der Hauptmarkt für gefrorene Beeren, wobei Deutschland mit 17% der wichtigste Zielort ist. Frankreich und Belgien haben einen Anteil von 7,4% bzw. 5,6%.

Obwohl der größte Lieferant dieser Produkte Serbien ist, liegt Chile nur knapp dahinter und hat gute Chancen, auf dem deutschen Markt weiter Fuß zu fassen, so ein aktueller Bericht des ProChile-Büros in Hamburg.

"Der Hauptteil im Sektor der gefrorenen Beeren ist das Umpacken für Einzelhändler, wo sie in verschiedenen Formaten verkauft werden: einzeln oder gemischt mit anderen Früchten", heißt es in dem Bericht. Die Hälfte an dem gefrorenen Obst, was in die EU eingeführten wird, wird umgepackt.

Gefrorene Beeren werden in Deutschland immer beliebter. Dies liegt unter anderem daran, dass sie als Zutat für hausgemachte Säfte und Smoothies, insbesondere bei Frauen und jüngeren Konsumenten, immer üblicher werden. Zudem sind sie verfügbar, wenn es keine frischen Beeren auf dem Markt gibt und das ist gut für Chile.

Sie werden auch als Zutat für konzentrierte Säfte, Milchprodukte, Eiscreme und Nahrungsergänzungsmittel verwendet.

Möglichkeiten für Chile
Obwohl Chile bis 2010 mit gefrorenen Himbeeren und Brombeeren in Europa sehr beliebt war und sich als zweitgrößter Anbieter etabliert hat, warnte der Bericht, dass es in den letzten Jahren ein Rückgang des Exportvolumens um 6% gab, während andere Länder, wie die Ukraine und Mexiko, gewachsen sind.

Die Möglichkeit Bio-Beeren zu exportieren, wird als zentrales Thema aufgegriffen, da das Segment immer wichtiger wird und die Preise höher sind. Zertifizierungen wie Fair Trade sind nicht so relevant.


"In diesem Land haben die Verbraucher einen enormen Einfluss auf die Entscheidungen von Handelsketten, da sie ihre Rechte so ausüben, wie es in anderen Ländern nicht üblich ist", heißt es in dem ProChile-Bericht.

Ein weiterer Aspekt, der bei den deutschen Verbrauchern besser ankommen könnte, sind die guten hygienischen Bedingungen, unter denen chilenische Beeren hergestellt werden. Dies wissen die Importeure und Vertreiber normalerweise, aber nicht die Endverbraucher.

Der Bericht schlägt auch vor, dass chilenische Beerenproduzenten die Medien, insbesondere das Internet und die sozialen Medien, nutzen sollten, um ihre Produkte den europäischen Importeuren vorzustellen.


Quelle: El Mercurio
Erscheinungsdatum: