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Italien:

Erzeuger bangen vor dem Frost am Donnerstag

In dem Gebiet zwischen Modena und Bologna war das Wetter am 19.März 2018 eher winterlich als frühlingshaft. Der Schnee bedeckte die Obstplantagen mit einer weißen Schicht, von denen einige schon in Blüte stehen. Die Landwirte sind auf Grund der Voraussichten in Sorge.


San Giovanni in Persiceto (Foto aus dem Netz)

"Die Kirschen stehen noch nicht in Blüte", erklärt Nadia Nobili, Kirschproduzentin aus dem Gebiet Vignola. "D.h. der Schnee vom 19.März hat sie nicht ruiniert. Die Aprikosen und einige Pflaumen tragen Blüten, aber auch sie bleiben verschont, da die Temperatur zwischen 0 und 1 Grad liegt. Es wäre nicht das erste Mal, dass im März Schnee zu sehen ist."

Davide Marconi
, Techniker der Apofruit für die Zone um Vignola, erklärt, dass die Temperaturen in den Morgenstunden gefürchtet sind, besonders da die Voraussichten für den 22. März 2018 Frostgefahr für die gesamte Region Emilia Romagna geben. "Mit dem Schnee liegt die Temperatur bei 0 Grad und das ist nicht gefährlich. Für die Aprikosen besteht dagegen die Gefahr durch Regen und Schnee auf den Blüten, da dadurch Braunfäule entstehen kann."


Foto Silvana Pignatti, Vignola (auss dem Netz

"In den Ebenen weiße Felder und auf den Hügeln 15cm Schnee. Das ist die heutige Situation (19.März 2018), aber kein Grund zur Besorgnis. Wir sind besorgt über die kommenden Tage oder besser gesagt, über die klaren Nächte." Sagt Valter Monari, Direktor des Marktes in Vignola.

Das Klima beunruhigt auch Alberto Zambon, Kartoffelproduzent in der Zone um Bologna. "Noch haben wir keine Aussaat gehabt, im Vergleich zum Jahr davor haben wir zur selben Zeit das Saatgut beendet. In den vergangenen Stunden gab es Regen gemischt mit Schnee und die Gelände sind durchtränkt. Wir können erst in ein paar Tagen zurück auf die Felder."
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