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Dank EU-Programm profitieren mehr als 30 Millionen Schüler in Europa von gesundem Essen

Über 30 Millionen Schüler in der ganzen EU bekommen Milch, Obst und Gemüse durch das EU-Programm School Scheme. 

Während dem Schuljahr 2016/2017 nahmen mehr als 12,2 Millionen Kinder aus 79.000 Schulen an einem EU-Programm für Obst und Gemüse, und weitere 18 Millionen Kindern am Programm für Milch teil. Das zeigen neuste Berichte. Das entspricht mehr als 74.000 Tonnen Obst und Gemüse und über 285.000 Tonnen Milchprodukte, verteilt an Schüler zwischen 6 und 10 Jahren.

Zusätzlich zur Verteilung dieser Produkte schafft dieses Programm auch Bewusstsein für gesunde Ernährung bei Kindern und beinhaltet Lehrprogramme über die Notwendigkeit von guter Ernährung und die Produktion von Lebensmitteln.

Der Beauftragte für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Phil Hogan, sagt: "Europäische Landwirte versorgen uns mit qualitativ hochwertigem, sicheren und gesundem Essen, und durch das School Scheme profitieren auch unsere jüngsten Bürger von den Vorteilen dieser Produkte - und lernen dabei schon von früh auf woher die Lebensmittel kommen und wie wichtig Geschmack und Nahrhaftigkeit sind. Die Kommission ist stolz ein Teil dieses Prozesses zu sein. 250 Millionen Euro aus der Gemeinsamen Agrarpolitik sollen das Fortbestehen des EU-School Schemes im Schuljahr 2018-2019 sichern."

Als Teil des Programms werden in jedem Schuljahr 150 Millionen Euro für Obst und Gemüse und um die 100 Millionen Euro für Milch und andere Milchprodukte genutzt. Alle der 28 Mitgliedsstaaten sind an nationalen Zuteilungen für das Schuljahr 2018/2019 beteiligt und man erwartet eine Übernahme durch die Europäische Kommission bis Ende März.

Hintergrund
Länder, die am School Scheme teilnehmen möchten müssen die Kommission bis Ende Januar mit ihrem Antrag auf Unterstützung benachrichtigt haben. Die indikative Aufteilung des EU-Budgets für jeden Mitgliedsstaat ist abhängig von der Anzahl von Schulkindern in jedem Land und, für Milch, je nach Nutzung des Vorjahres. Nationale Behörden können dann einen Teil (20-25%) des Budgets von einem Sektor zum anderen verschieben. Sie können auch bescheid geben, dass sie vorhaben mehr als die Beihilfe auszugeben, wenn andere Staaten nicht die gesamte Zuteilung nutzen.

Zusätzlich zur Entscheidung darüber, wie genau das Programm ausgeführt werden soll, beispielsweise die Auswahl der Themen für die Schulungen oder welche landwirtschaftliche Produkte die Kinder bekommen, haben die Mitgliedsstaaten die Option die EU-Beihilfe noch mit nationaler Unterstützung aufzufüllen um das Programm zu finanzieren.

Die Auswahl der verteilten Produkte ist abhängig von Faktoren der Gesundheit und Umweltfreundlichkeit, Saisonalität, Sorte und Verfügbarkeit. Mitgliedsstaaten können so lokale oder regionale Käufe, Bio-Produkte, kurze Lieferketten, Umweltvorteile oder landwirtschaftliche Qualitätsprogramme zur Auswahl stellen.

In 2016/2017 waren Äpfel die am meist verbreiteten Früchte, zusammen mit Birnen, Pflaumen, Pfirsichen, Nektarinen, Orangen, Erdbeeren und Bananen. Karotten, Tomaten, Gurken und Paprika waren die beliebtesten Gemüsesorten. Schulungen beinhalteten unter anderem Bauernhof-Besuche, Schulgärten, Kochkurse und/oder Wettbewerbe, Unterricht mit Ernährungsberatern, Spiele und anderes. Milch, Milch mit Geschmack und fermentierte Milchprodukte, wie Joghurt, waren die beliebtesten Kategorien im Milch-Programm; auch Käse wurde oft angeboten.




Mehr Informationen:

Member States' monitoring reports on the EU school fruit and vegetables scheme in 2016-2017 (Kontrollbericht der Mitgliedsstaaten über das EU-Programm für Obst und Gemüse in Schulen 2016/2017)

EU school fruit & vegetable and milk scheme (EU School-Scheme für Obst, Gemüse und Milch)

Indicative allocations of aid by Member State (Indikative Zuteilung der Beihilfe eines Mitgliedsstaates)


Pressekontakt:
Enrico Brivio
Tel.: +32 2 295 61 72

Clemence Robin
Tel.: +32 2 29 52509

Europe Direct
Tel.: 00 800 67 89 10 11
Erscheinungsdatum: