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Italien: Obst- und Gemüseerzeugniss sind in Gefahr

Schlechtwetter, die Kälte aus Russland ist gewiss

Die Frostwelle Ende Februar war anscheinend nicht genug. Alle mathematischen Modelle kommen überein, dass uns eine neue Kältewelle am 18.März 2018 erreichen wird, die womöglich einige Tage andauern wird. Die Temperaturen werden unter Null fallen, Schnee und Regen werden für die kommenden Woche erwartet. Die Landwirte müssen nun daran denken, die Gemüseanbauten und die Obstplantagen so gut wie möglich zu schützen.


Quelle Wetter und Wissenschaft -Meteo&Scienza- , veröffentlicht am 14 März 2018 um 12 Uhr. Im Vordergrund ist eine intensive Störung zu erkennen, die in den Mittelmeerraum eindringt und an dem 15.März intensiven Regen für die westliche Region Italiens mit sich bringt. Im nördlichen Zentrum ist ein blockierendes Hochdruckgebiet, das sich in den nächsten Tagen verstärkt und einen eisigen Kern aus Nordrussland in Richtung Europa schiebt, rechts sichtbar, er streift Italien von der Rhone auskommend und interagiert mit der Depression der aktuellen Störung.

Mauro Bosi ist Landwirt und mittlerweile bekannt für seine Voraussagen, die sich auf Karten und mathematische Modelle stützen. Er hatte bereits über den Buran (Wind) berichtet und über die Polartemperaturen, die sich 20 Tage vor seinem Eintreffen bemerkbar machten. Dem wurde nicht geglaubt und viele mussten ihre Meinung ändern. Jetzt wollen alle etwas von ihm, auch die absurdesten Dinge.



"Ich bin sehr besorgt über diese Angaben," bestätigt Bosi, selbst Produzent von Pflaumen in der Provinz Ravenna. "Im Moment (14.März 2018) scheint es, als ob am 18.März ein Luftstrom aus Russland zuerst in Frankreich, Spanien und dann in Italien Einzug hält. Ich will nicht in der Haut der französischen oder spanischen Erzeuger stecken, aber die vorausgesagten Temperaturen werden sehr niedrig sein. Dann kommt Italien an die Reihe."



Bosi erklärt, dass die am meisten betroffenen Gebiete beginnend mit dem Piemont die tyreehenischen Regionen sein werden, noch vor den adriatischen. "Es ist schwierig zu sagen, auf wie viel Grad unter Null die Temperaturen fallen werden. Wenn die Nächte klar sind, geht es gehörig runter, auch wenn nicht wie im Februar. Eines ist jedoch sicher: Es müssen alle nur möglichen Maßnahmen auf dem Feld ergriffen werden, um die Schäden zu limitieren."

"Im Moment scheint, dass die größte Kälte mit der zweiten Depression Einzug hält, am 22. März, mit Thermiken bis zu -12 auf 1500 Meter ca. Am Sonntag den 18.März kann Schnee fallen, auf den Apenninen und auch Montag den 19.März, obwohl die Schneegrenze rapide abnimmt. Wenn die Thermik bestätigt wird, schneit es am Dienstag den 20. März in den tieferen Ebenen, mit einer Thermik von -6, mehr als genug für Schnee auf den Ebenen."



Der Landwirt/Meteorologe spricht, was er machen würde, wenn er an der Stelle derer stünde, die davon betroffen sind. Für die Kiwi würde er die Antifrost- Anlage aktivieren, die bis zu -5 Grad schützt. Es muss sichergestellt sein, dass der Fluss nicht mal für eine Minute unterbrochen wird. Wenn die Beregnung auf Grund eines blockierenden Motors unterbrochen würde, würden die Düsen gefrieren und das System könnte nicht neu gestartet werden.

Für die Gemüseanpflanzungen leisten Plastikabdeckungen oder Vliesstoffe immer einen guten Schutz. Vielleicht sollte man bedenken, auch die Kirsch-, Pfirsich- und Aprikosen Plantagen zu schützen. Andere Schutzmaßnahmen könnten auch Betauersprinkler sein, aber nur wenn die Temperatur um 2 -grad unter null sinkt.
Erscheinungsdatum: