Verfügbarkeit der Äpfel aus Deutschland schränkte sich zusehends ein
Die Verfügbarkeit der einheimischen Erzeugnisse schränkte sich zusehends ein, so verabschiedeten sich mancherorts Boskoop vollständig aus dem Geschäft. Auch die italienischen und französischen Partien begrenzten sich augenscheinlich. Alternativ gab es punktuell polnische und tschechische Zufuhren, die durchaus freundlich aufgenommen wurden.
Das Interesse hatte sich nach den eisigen Temperaturen wieder verbessert, sodass die Unterbringung meistens recht glatt verlief. Die Kurse verharrten meist auf dem Niveau der Vorwoche, ab und an kletterten sie infolge der verminderten Warenpalette auch aufwärts. Ergänzende niederländische Boskoop verteuerten sich in Köln. Belgische Jonagold waren wegen ihrer Größe und Ausfärbung in Berlin recht beliebt.
Birnen
Italien prägte noch immer das Geschehen und stellte vorrangig Abate Fetel, Williams Christ und Santa Maria bereit. Die Präsenz von Conference aus Mitteleuropa schwand kontinuierlich dahin.
Tafeltrauben
Südafrika spielte mit zahlreichen Varietäten die Hauptrolle. Die Vermarktung verlief etwas besser als zuvor, da die Temperaturen anstiegen und so das Interesse der Kunden anregten. Von Verteuerungen konnten die Händler aber nur träumen.
Kiwis
Italien bestimmte das Geschehen. Angebot und Nachfrage hielten sich oftmals die Waage, sodass sich die Preise nicht wesentlich veränderten.
Orangen
Mit spanischen Navelate, Lane Late und Navel waren die Märkte hinreichend bestückt. Aus Ägypten stammten Valencia Late, die zu 10, bis 13, € je 15 kg-Karton flott untergebracht wurden.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Geschäfte gestalteten sich schwierig, das Interesse schwächte sich erkennbar ab. Die dominierenden spanischen und nachfolgenden israelischen Produkte räumten daher nicht immer vollständig.
Zitronen
Versorgung und Interesse waren aufeinander angepasst, sodass sich bei einer kontinuierlichen Vermarktungssituation die Kurse nicht gravierend bewegten.
Bananen
In der Regel passte man die Bereitstellung hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten an. Die Notierungen veränderten sich demzufolge eher selten.
Blumenkohl
Die Präsenz der vorherrschenden italienischen Chargen schränkte sich ein. Spanien spielte eine etwas größere, Frankreich hingegen eine kleinere Rolle. Die Qualität überzeugte nicht immer, so litten manche Produkte unter einer zu lockeren Blume.
Salat
Eissalat stammte ausschließlich aus Spanien. Die Verfügbarkeit und die Nachfrage stimmten meist überein, sodass sich die Notierungen nicht wesentlich veränderten.
Gurken
Die Präsenz der niederländischen, belgischen und einheimischen Partien dehnte sich je nach Platz mal stärker und mal schwächer aus. Inländische Offerten kamen dabei meist aus dem Papenburger Raum.
Tomaten
Das breit aufgestellte Sortiment wurde meist recht freundlich aufgenommen. Die Qualität überzeugte in der Regel. In Köln präsentierten sich manche Offerten uneinheitlich hinsichtlich ihrer Ausfärbung, was die Unterbringung beeinträchtigte.
Gemüsepaprika
Spanien dominierte vor der Türkei und Marokko. Mit dem Eintreffen erster niederländischer Ware kam Bewegung ins Geschäft; die Notierungen sanken zeitweise.
Zwiebeln
Die Qualität überzeugte, die Versorgung orientierte sich am Bedarf und die Geschäfte liefen stetig: Das waren die Grundlagen konstanter Notierungen.
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Quelle: BLE, Marktbeobachtung