"Im Januar und Februar war es ruhig, aber jetzt haben wir eine regelmäßige Nachfrage. Es gibt nur noch wenig gute Qualitätsmöhren, die transportierbar sind und am Bestimmungsort noch eine Weile haltbar sind. Der Möhrenpreis schießt in die Höhe. Anfang letzte Woche betrug der Preis etwa 25 Cent. Am Ende der Woche ist der Preis bis 30 Cent angestiegen. Man muss wirklich nach den richtigen Partien suchen, in den Niederlanden ist schon viel Produkt aufgeräumt."
Rückschlag
Wegen des Winterwetters wird mehr Winterkost gegessen und wegen der Temperaturen von -20 Graden in Osteuropa ist viel Ernte verlorengegangen, auch weil die Temperatur danach wieder schnell anstieg. Die Kälte hat den früh gesäten Blumenkohl und Salat in Norditalien beeinträchtigt". Deshalb ist Jos vorsichtig optimistisch über den weiteren Verlauf der Lagergemüse-Saison.
Bete und Kohl
Für die Roten Bete, eine Spezialistät der Handelsmaatschappij Koedooder & Zn. war die Saison besser. "Die Nachfrage nimmt zu, aber es gibt nicht mehr viele niederländische Bete, das Angebot ist knapp", erzählt Jos. Es gibt laut Jos auch eine Nachfrage nach Kohl. "Der Markt für die kleineren Sortierungen Weißkohl war schon ziemlich gut, weil sie knapp sind. Namentlich die mittleren Größen sind gefragt, die Nachfrage nach den größeren Sortierungen ist weniger groß. Es entsteht eine mäßige Nachfrage nach Rotkohl".
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