Der Plan des US-Präsidenten Trump, gepfefferte Zölle für Stahl und Aluminium einzuführen, die den EU-Handel schwerwiegend beeinflussen würden, könnte negative Auswirkungen auf Wisconsins Cranberrybauern haben.
Sie könnten den Zugriff auf ihren größten Überseeexportmarkt verlieren, wenn die Europäische Union US-Cranberrys Vergeltungszölle auferlegen sollte. Cranberrys sind eins der Produkte, die die EU für Importzölle aufgelistet hat. Harley-Davidsons Motorräder sind auch auf der Liste.
Tom Lochner von der Wisconsin Cranberry Grower’s Association sagt, dass dies große Auswirkungen auf staatliche Landwirte haben könnte: "Wisconsin ist der führende Produzent von Cranberrys der Welt und wir sind über den vorgeschlagenen Vergeltungszoll besorgt. Die USA exportieren etwa 43.000 Tonnen Cranberrys jährlich in die EU und der Zoll würde unsere Fähigkeit bedeutend behindern, auf jenen Märkten zu konkurrieren."
Laut Wpr.org sagte Lochner, dass Bauern die Kongressdelegation bitten, die Trump-Regierung davon zu überzeugen, es sich anders zu überlegen oder wenigstens die vorgeschlagenen Zölle für Stahl und ultradünnes Aluminium einzugrenzen. Sie fügten hinzu, dass sie voller Hoffnung sind, den Präsidenten von einem Kurswechsel überzeugen zu können.