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BLE Marktbericht KW09/18

Spanische Nadorcott und Orri prägten die Szenerie

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Man merkte eine gewisse Sättigung der Kunden, denn die Geschäfte gestalteten sich recht langsam. Daran änderte selbst die eisige Witterung nicht viel. Immerhin trug diese dazu bei, dass die Aufnahme relativ konstant erfolgte. Zudem wirkte sie sich stabilisierend auf die Notierungen aus. Vergünstigungen konnten in der Regel umgangen werden, sofern die Qualität noch überzeugte. Dies war jedoch nicht andauernd der Fall, so mehrten sich konditionelle Probleme sowie zu weiche Offerten. Nur in Hamburg und Köln reduzierte man die Forderungen generell, um den Umschlag zu beschleunigen und um Bestände zu vermeiden. Spanische Nadorcott und Orri prägten die Szenerie. Ergänzende ägyptische Tango sowie marokkanische Murcott und Nadorcott wurden durchaus zügig untergebracht. Israelische Orri bot man mittlerweile öfter in 10-kgGebinden und seltener in 12,5-kg-Kartons an. Clementinen hatten sich fast komplett von den Plätzen verabschiedet. Das Interesse an ihnen schwand zusätzlich, sodass die in Bitufo-Steigen verpackten Produkte kaum Beachtung generierten.


Bild: BLE

Äpfel
Die Vermarktung verlief ohne größere Höhepunkte. Die tiefen Temperaturen stellten die Vertreiber vor Schwierigkeiten, so wurden mancherorts Wolldecken benutzt, um die Früchte vor der Kälte zu schützen.

Birnen
Obwohl sich die Präsenz der Offerten aus der südlichen Hemisphäre ausbreitete, spielte noch immer Europa die Hauptrolle. Insgesamt gestaltete sich die Unterbringung jedoch recht konstant, der Fokus der Kunden lag dabei augenscheinlich auf den europäischen Partien.

Tafeltrauben
Südafrikanische Importe herrschten offensichtlich vor. Das Interesse war nicht besonders kräftig. Die Notierungen bröckelten häufig ab, was punktuell dem Umsatz zu Gute kam.

Kiwis
Italien bestimmte die Vermarktung vor Griechenland und Frankreich, die sich fast gleichrangig an dieser beteiligten. Das frostige Wetter verbesserte die Nachfrage, was sich aber nicht grundlegend auf die Kurse auswirkte.

Orangen

Spanien dominierte mit Lane Late und Navel das Segment der Blondorangen. Türkische Washington Navel wurden inzwischen in vielen unterschiedlichen Aufmachungsarten bereitgestellt. Die Präsenz von ägyptischen Valencia Late verstärkte sich ein wenig.

Zitronen
Spanien bestimmte mit Primofiori die Geschäfte. Der Handel verlief relativ stetig und die Kurse verharrten bei am Bedarf orientierter Verfügbarkeit oftmals auf bisherigem Niveau.

Bananen

Die Versorgung war nicht überall mit dem Interesse in Einklang. An praktisch jedem Platz veränderten sich daraufhin die Notierungen. Meistens kletterten diese aufwärts, mal für die Drittmarken, mal zudem für die Zweitmarke.

Blumenkohl

Das Marktgeschehen bestimmten die italienischen Anlieferungen. Diese hatten sich aufgrund der widrigen Witterung mit viel Kälte und Regen in den Anbauregionen früher oder später erkennbar eingeschränkt.

Salat
Eissalat traf andauernd in einem üppigen Umfang alleinig aus Spanien ein. Die Umschlagsgeschwindigkeit war dafür zu langsam. Meistens neigten die Bewertungen somit zur Schwäche, gelegentlich sogar sukzessive fortschreitend.

Gurken
Nach wie vor beherrschten die spanischen Schlangengurken den Markt, doch die niederländischen Zufuhren expandierten erkennbar. Zudem wurden belgische und punktuell griechische Erzeugnisse veräußert.

Tomaten

Die Anlieferungen aus Spanien dominierten fortwährend. Üppige Mengen gingen aus der Türkei und Marokko zu. Die Zuströme aus den Niederlanden und Belgien waren überschaubar, hatten sich kaum ausgedehnt.

Gemüsepaprika

Manchmal blieben die Kurse, punktuell für sämtliche Erzeugnisgruppen gleich, recht stabil. Mal tendierten sie dem entgegen nach oben aufgrund einer flüssigen Aufnahme, mal rutschten sie ab wegen einer zu schleppenden Räumung.

Zwiebeln

Das Angebot der ausschließlich aus Spanien stammenden Gemüsezwiebeln passte von der Intensität her zu der stetigen Nachfrage. Die Notierungen bewegten sich auf einem unveränderten Niveau.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: