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Nabil Belmkaddem, BestBerry:
"Sturm wird Folgen für marrokanische Beeren Exporte haben"
In der Nacht vom 28. Februar auf den 1. März hat ein starker Sturm den Norden Marokkos verwüstet. Beschädigt wurde vor allem Obst, das in Plastiktunneln und Gewächshäusern angebaut wird. Besonders betroffen sind rote Beeren. Das Ausmaß der Schäden ist noch unbekannt und wird bald von den Behörden veröffentlicht werden. Nabil Belmakaddem, Vorstand des marokkanischen Verbands BestBerry zufolge wird dies einen Einfluss auf alle marokkanischen Beeren Exporte haben und zwar bis Ende der Saison. Nabil: "Ich glaube, dass die Beeren Exporte bis Ende der Saison um 50% zurückgehen werden. Dies betrifft den Produktionszeitraum im März und Anfang April."
Nabil: "Der Sturm hat die ganze Nacht lang angedauert. Selbst am nächsten Morgen war es noch ziemlich windig. Die Tunnel sind auf das Obst herabgefallen und haben die Pflanzen zerstört. Außerdem hat es ziemlich stark geregnet, sodass die Früchte nicht mehr für den Export geeignet sind. Momentan warten wir darauf, dass der Regen aufhört, damit wir wenigstens einen Teil der Ernte retten können."
Die Plastikfolien Gewächshäuser haben die Erdbeerpflanzen beschädigt
Neben Erdbeeren bauen die Bauern des BestBerry Verbands auch Himbeeren und Blaubeeren an. "Himbeerpflanzen sind sowieso schon anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Der Sturm und der Regen hat die Aussichten nicht gerade verbessert. Wir haben gesehen, wie der Wind einige Blaubeerpflanzen entwurzelt hat."
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Die entwurzelten Blaubeerpflanzen
Der Sturm wird vor allem Folgen für die Exporte aus den nördlichen Provinzen Larache und Kenitra haben.