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Martijn de Graaf über fünf Jahre 'Yex':

"Unsere Mission, Exoten gewöhnlich sein zu lassen, ist noch lange nicht erfüllt"

Letzte Woche hat der Importeur von Exoten 'Yex' fünf Geburtstagskerzen ausgepustet. Gemeinsam mit den Direktor Martijn de Graaf blicken wir zurück auf die ersten fünf Jahre und schauen wir in die Zukunft. "Unsere Mission, Exoten gewöhnlich sein zu lassen, ist noch lange nicht erfüllt aber ich bin stolz auf den Wachstum, den wir in den letzten fünf Jahren erzielt haben. Bei unserem Konzept ist es wichtig, dass wir bei neuen Ideen unsere Sinnesorgane nutzen wir uns aber gleichzeitig nicht auf unser Bauchgefühl verlassen. Wenn wir einen Trend erkennen, recherchieren wir erst, hören wir, was unsere Kunden dazu sagen und dann lassen wir unsere Testgruppe die Exoten testen und probieren." 

Booster für den Konsum von Exoten
Ich habe 15 Jahre für Valstar Holland gearbeitet. Dort haben wir auch Exoten verkauft. 2013 haben wir aber beschlossen, dass wir diesen Zweig, den wir bei der 'Best Fresh Group' als eine Art Hobby betrieben haben, zu professionalisieren. Darum haben wir mit u. a. Edwin van Leeuwen, 'Yex' ins Leben gerufen. Wir haben in den letzten Jahre eine bemerkenswerte Aufholjagd im Puncto Professionalisierung gemacht und jedes Jahr eine gute steigende Kurve präsentiert. Wir sind gleich zu Anfang mit einem eigenen Marketingteam begonnen um unsere eigene Marke 'Discovered' im Mark zu positionieren. Das Gute ist, dass wir mir nur einer Hand voll niederländischen Importeuren in der Lage waren, dem Konsum von Exoten einen ordentlichen Booster zu verpassen. Es geht prima zusammen. Jeder macht es auf seine eigen Art und Weise. Der eine hat ein breites Sortiment, ein andere richtet seinen Blick vor allem auf Marketing. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, viel ins Marketing zu investieren, da wir es den Konsumenten von Exoten einfacher machen wollen." 



"Selbst haben wir etwa 200 Exoten im Sortiment, wobei die Top-20 aller Produkte 90% des Gesamtumsatzes generiert. Auch innerhalb der Top-20 unserer Produkte haben wir noch einen ganze Mengen Förderarbeit zu leisten und es gibt noch einen Vielzahl von Exoten, die von Konsumenten noch zu wenig konsumiert werden. Für uns sind Süßkartoffeln, Pomelos, Avocados, Mangos und grüner Spargel die fünf größten Produkte. Mit einem Produkt wie der Süßkartoffel konnten wir zum Beispiel einen echten Namen aufbauen. Aber auch der Absatz von Passionsfrüchten, Papayas und Mangostan entwickelt sich in raschem Tempo. Es gibt auch eine nennenswerte Nachfrage nach Bio-Exoten. Darauf können wir zusammen mit unserem Schwesterunternehmen 'BioWorld' gut antizipieren." 

Passionsfrucht ist die neue Kiwi 
Während der Fruit Logistica in Berlin stellt 'Yex' den Besuchern die Frage, welcher Exot die "neue Kiwi" werden wird. Aus dieser Umfrage ging hervor, dass die Fachbesucher die Passionsfrucht als die "neue Kiwi" betitelt haben. "Hinter den Schirmen recherchieren wir nun gemeinsam mit unseren Produzenten, Kunden und Konsumenten, wie wir ein Konzept umsetzten können. Wir schauen beispielsweise auch, wie Kiwis in der Vergangenheit auf dem Markt eingeführt wurden und führen wir Marktuntersuchungen durch, was die richtige Art und Weise ist, das Produkt im Markt zu positionieren. Fast jede Idee beginnt hier bei einem Praktikanten, die hier eine Produkt- oder Marktanalyse ausführt", sagt Martijn. "Es gibt genug Chancen. Mein Traum ist es immer noch, dass jeder europäischer Haushalt wöchentlich Süßkartoffeln auf dem Speiseplan stehen hat oder Passionsfrucht als Zutat verwendet. Was das angeht, gibt es noch viel Land zu erobern."

Yex hat in den letzten Jahren in ein eigenes Reifeteam und Reifezellen investiert um Mangos und Avocados auch "ready to eat" anbieten zu können. "Die Nachfrage nimmt wöchentlich zu. Mit unseren "ready-to-eat"-Avocados und Mangos können wir in dem Zusammenspiel zwischen Lieferanten und Kunden einen echten Mehrwert darstellen. Bis auf Weiteres reifen wir nur Avocados und Mangos. Selbstverständlich gibt es auch Möglichkeiten für andere Exoten aber alles zu seiner Zeit. Die Kunst besteht auch darin, das was man macht, gut zu machen", sagt Martijn. Er erwartet am Avocadomarkt in den kommenden Jahren keinen Überschuss. "Es werden weltweit sehr viele Avocados angepflanzt, es dauert aber auch einige Jahre, bevor die ersten Früchte geerntet werden können. Wir beziehen die Avocados in erster Linie aus Peru, Chile und Südafrika aber ein Land wie Kolumbien ist im Kommen. Bislang wächst die Nachfrage noch immer schneller als der Anbau. Ich gehe darum auch nicht davon aus, dass es ein Problem sein wird, in den kommenden Jahren für unsere Lieferanten en besten Preis aus dem Markt zu holen."



Die Verfügbarkeit bestimmter Produkte ist aber nach Ansicht von Martijn ganz gewiss eine Herausforderung. "Vor allem für qualitativ, nachhaltig und lebensmittelsicher angebaute Produkte. In dem Sinne konkurriert man nicht nur an der Kundenseite sondern auch an der Angebotsseite mit anderen Importeuren." Er sieht der Zukunft vertrauensvoll entgegen. "Die Kraft von 'Yex' liegt im Team. Wir sind motiviert und von unseren Produkten begeistert. So werden wir auch weiter machen. Wir werden mit der richtigen Marktunterstützung auch in der kommenden Zeit wieder tolle Produkte auf den Markt bringen und qualitativ die Messlatte sehr hoch legen. In den letzten fünf Jahren hat das zu Wachstum geführt. Ich sehe keinen Grund, warum das aufhören sollte!"

Für mehr Informationen:
Martijn de Graaf
Yex
ABC Westland 120
2685 DB Poeldijk
Niederlande
Tel: +31 (0) 174 214 550
m.degraaf@yex.nl
www.yex.nl
Erscheinungsdatum: