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Speisekartoffelmarkt Ostdeutschland - MIO Kw 8/18

Eine weitere ruhige Woche auf dem Kartoffelmarkt

Mecklenburg-Vorpommern
Am Markt für Speisekartoffeln bleibt es auch in dieser Woche ruhig. Die Abgabepreise für Kleingebinde wurden seitens der Packbetriebe in Absprache mit hiesigen Discountern bis Ende Februar festgesetzt. Entsprechend läuft der Absatz stetig auf unverändertem Preisniveau. Die Lagerbestände der Erzeuger werden zunehmend geräumt. Für die neue Preisrunde erhoffen sich Abpackbetriebe Preisanhebungen für Ware aus Kistenlägern. Inwieweit sich diese umsetzen lassen ist noch offen. In der kommenden Woche gelangen weitere importierte Frühkartoffeln aus Ägypten in die Abpackung und werden das Sortiment erweitern. Mit dem Ende der Schulferien hat der Absatz von Schälkartoffeln wieder angezogen. Die Preise für Schälware sind stabil.

Brandenburg

Die Erzeugerpreise für Speisekartoffeln haben sich in der aktuellen Woche nicht geändert. Die Qualitäten schwanken nach wie vor infolge nicht optimaler Bedingungen zum Zeitpunkt der Ernte und Einlagerung. Daran wird sich bis zum Ende der Kampagne wenig ändern. Standardqualitäten sind ausreichend vorhanden. Vereinzelt gibt es Probleme mit Lagerdruckstellen und Fäulnis. Erste, insbesondere mehlig kochende, Kartoffelsorten neigen zur Schwarzfleckigkeit. Importierte Frühkartoffeln sind noch kein Thema. Die Preise für Schälkartoffeln verbleiben auf dem bisherigen Niveau.

Sachsen
Die seitens der Abpacker genannten Erzeugerpreise bewegen sich auf Vorwochenniveau. Das Umsatzgeschehen ist saisontypisch nach wie vor verhalten. Derzeit wird noch Speiseware in guter Qualität aus Flächenlägern vermarktet. Erst mit der Vermarktung von Speisekartoffeln aus Kistenkühllägern besteht die Hoffnung höhere Forderungen durchzusetzen. Auf den Absatz im Schälbereich haben in der aktuellen Woche noch die Winterferien maßgeblichen Einfluss. Es bleibt bei den bisherigen Preisen.

Sachsen-Anhalt
Das Angebot an Speiseware ist weiterhin mehr als ausreichend. Die Qualitäten geben kaum Grund zu Beanstandungen. Durch Sonderaktionen im Lebensmitteleinzelhandel mit Gebindegrößen von 7,5 kg war in der Vorwoche eine leichte Belebung spürbar. Diese Bevorratungsaktion dürfte ein Weile vorhalten, daher besteht in dieser Woche weniger Bedarf und es ist aktuell wieder ruhiger. Anziehende Preise für Lagerware haben sich noch nicht durchsetzen können. Dem Export fehlt es weiterhin an Impulsen, teils sorgten nicht optimale Witterungsbedingungen für Einschränkungen bei der Auslieferung. Für rohe und gedämpfte Schälkartoffeln hat sich das Preisniveau zur Vorwoche nicht geändert.

Thüringen
Sowohl preislich als auch qualitativ halten die Speisekartoffeln das bisherige Niveau. Es steht ausreichend gute packfähige Ware einer weitestgehend ruhigen Nachfrage gegenüber. Auch für die kommende Woche ist bei einem mehr als ausreichenden Angebot von unveränderten Preisen auszugehen. Die vorherrschenden Temperaturen bieten gute Lagerbedingungen und minimieren das Keimrisiko. Importierte Frühkartoffeln sind bereits am Markt, werden aber kaum nachgefragt. Schälkartoffelproduzenten berichten von unveränderten Preisen.

Quelle: lallf mio
Erscheinungsdatum: