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"Wir erwarten eine gute Menge an Avocados"

Avocado Markt in diesem Jahr ausgeglichener

Das letzte Jahr sah mit all seinen Engpässen und deren Konsequenzen nicht sehr gut aus. Bisher scheint 2018 sich viel besser zu entwickeln, mit einem größeren Angebot. Oder, wie Robb Bertels von Mission Produce, es sagt: "Wir erwarten förderfähige Mengen." Zusammen mit seinen Kollegen James C. Donovan und Brent L. Scattini hat er den Avocado Markt wachsen gesehen.

In diesem Jahr werden Länder wie Kolumbien, Peru, Mexiko und Südafrika größere Mengen produzieren. "Im letzten Jahr gab es nicht genug Angebot, um die Nachfrage zu decken", sagt Robb. "In diesem Jahr erwarten wir, dass Angebot und Nachfrage ausgeglichener sein werden." Brent fügt hinzu: "Um den Superbowl herum hatten wir einen phänomenalen Markt, aber auch der Rest des Jahres wird voraussichtlich gut laufen."



Kein Ende in Sicht fürs Wachstum
Der europäische Markt ist in der Regel in den Wintermonaten etwas ruhiger, aber der Markt erholt sich danach jedes Mal. In Japan und China boomt der Avocado Verkauf. Der amerikanische Markt wächst ebenfalls weiter. In den USA werden voraussichtlich in diesem Jahr 10 Prozent mehr Avocados konsumiert werden als im letzten Jahr. "2017 ist der Konsum etwas zurückgegangen, aber das lag vor allem am kleinen Angebot", sagt Brent.

Die Europäer essen weniger Avocados als die Amerikaner. Der Durchschnittskonsum liegt in den USA bei etwa drei Kilogramm. In Europa sind es halb so viel. Deswegen gibt es auf dem europäischen Markt noch ein großes Wachstumspotential. Auch der asiatische Markt macht momentan eine starke Entwicklung durch. "Noch vor 20 Jahren wusste man in China nicht, was eine Avocado ist." fügt James hinzu. "Wir konzentrieren uns in China auf Kampagnen, in denen wir erklären, was eine reife Avocado ist und wie man sie zubereitet. Die Nachfrage verändert sich in China." Allein das Potential auf den eben angeführten Märkten bedeutet, dass fürs Wachstum kein Ende in Sicht ist. Brent fasst ihre Vision zusammen: "Ich glaube nicht, dass die Nachfrage bald aufhören wird, zu steigen. Und bis sie zurückgeht, werden wir weiterhin einen Schritt voraus sein und die besten Avocados anbieten." 

Produktion kann nicht mit Nachfrage mithalten
Allerdings ist die Frage, ob die Produktion mit dem explosiven Wachstum und der steigenden Nachfrage mithalten kann. Auf der ganzen Welt wird viel in die Erweiterung der Anbauflächen investiert, aber es gibt auch Berichte über Wartelisten für junge Avocado Bäume. Die Produktion wird daher zurückgehalten. "Das stimmt", gibt James zu. "Die Entwicklungen der Baumschulen sind ein limitierender Faktor." In Südafrika liegt sie fünf oder sechs Jahre hinter der Nachfrage zurück, in Kolumbien sind es in etwa ein oder zwei Jahre "Es kommt auf die Sorte und die Region an", sagt Brent. "Die Nachfrage steigt in zweistelligen Zahlen, während das Angebot viel langsamer wächst."



Die Reifung erfordert Fachwissen
Das ungewöhnlich schnelle Wachstum des Avocado Markts lässt sich unter anderem durch das Ready-To-Eat Segment begründen. Allerdings ist nicht jeder Verbraucher mit der Qualität von reifen Avocados zufrieden, es gibt immer wieder überreife oder auch steinharte Avocados im Sortiment. Die wechselhafte Saison, und die Veränderungen bei der Qualität der Reifung führen dazu, dass die Reifung ein ganz eigener Fachbereich geworden ist. "Es ist leicht, eine Ladung zu weit zu reifen. Nur in wenigen Stunden kann eine ganze Ladung so zerstört werden", erklärt Brent. James fügt hinzu: "Wenn ein Verbraucher einmal eine schlechte Erfahrung gemacht hat, ist es schwierig, ihn wieder zu gewinnen. Es dauert Jahre, bis das Vertrauen aufgebaut hat und nur Sekunden, es zu verlieren. Beim ersten Eindruck hat man nur eine Chance, deswegen darf man sich keine Fehler erlauben."



"Es ist nicht leicht, die gesamte Lieferkette zu managen", fügt Robb hinzu. "In den USA tun wir das seit Jahren, aber Avocados können nicht gepusht werden." Das Reifezentrum in den Niederlanden wurde komplett umgebaut und ist nun auf die Reifung von Exoten spezialisiert. "Wir nutzen keine Reifekammern für Bananen, wir haben unser Personal darauf trainiert, die neusten Reifetechniken anzuwenden", fährt er fort. Insgesamt hat Mission Produce elf Reifezentren, sodass das Unternehmen dem Markt sehr nah sein kann.

Für weitere Informationen: 
Mission Produce
James C. Donovan
T: 805 981 3650
jdonovan@missionproduce.com

Robb Bertels
T: 805 288 8165
rbertels@missionproduce.com

Brent L. Scattini
T: 805 981 3655
bscattini@missionproduce.com
Erscheinungsdatum: