Trotz eingeschränkter Warenpalette veränderten sich die Preise nicht wesentlich
Birnen
Das Sortiment führten italienischen Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ an. Häufig verlief die Unterbringung glatt, manchmal auch etwas stockend. Generell verharrten die Bewertungen auf bisherigem Niveau.
Tafeltrauben
Südafrika prägte die Geschäfte und sendete insbesondere Thompson Seedless, Prime Seedless und Crimson Seedless. Reichliche Abladungen und ein zu schwaches Interesse führten auf vielen Plätzen zu sinkenden Notierungen.
Kiwis
Italienische Offerten bestimmten die Vermarktung, günstigere griechische und teurere französische komplettierten das Angebot. Türkische Partien gab es nur tageweise.
Orangen
Bei den Blondorangen schloss die Saison von Navelina langsam ab; Lane Late übernahmen die Vorherrschaft und die Präsenz von Navel dehnte sich augenscheinlich aus. Im Segment der Blutorangen dominierten Moro und Tarocco aus Italien.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Versorgung mit Mandarinen hatte sich nicht wesentlich verändert. Die Bereitstellung genügte, um den Bedarf zu decken. Die Aufrufe wurden von den Vertreibern kaum modifiziert.
Zitronen
Spanien bestimmte augenscheinlich das Geschehen. Obwohl sich die Zufuhren etwas verminderten, konnte die Nachfrage problemlos befriedigt werden.
Bananen
Die Geschäfte verliefen uneinheitlich, so gestaltete sich die Unterbringung mal flott und mal stockend. Dementsprechend entwickelten sich die Notierungen.
Blumenkohl
Italienische Offerten überwogen erkennbar; französische ergänzten, fehlten unterdessen punktuell inzwischen völlig infolge ihrer hohen Kurse. Teilweise befestigten sich die Forderungen der Vermarkter auf maximal 10,50 € je 6er-Steige aus Italien.
Salat
Eissalat floss einzig aus Spanien zu. Aufgrund der kühlen Witterung in den Ursprungsregionen verringerten sich die Angebote. Die Preise konnten sich zunächst zögerlich erholen und bewegten sich aufwärts.
Gurken
Die Vermarktung von Schlangengurken dominierten kontinuierlich die spanischen Zuströme. Die Bereitstellung fiel generell nicht zu üppig aus. Örtlich verharrten somit die Kurse auf einen recht festen Level.
Tomaten
Die spanischen Abladungen prägten das Geschäft, die marokkanischen und türkischen komplettierten sie in einem nahezu unveränderten Rahmen neben den bloß graduell bedeutender gewordenen Partien aus der Beneluxregion.
Gemüsepaprika
Kontinuierlich überwogen die spanischen Zuströme. Die Verkaufszahlen entsprachen nicht den Erwartungen, hatten sich hier und da sogar unbefriedigend vermindert. Nach der Bereinigung von punktuellen Überhängen verdichtete sich manchmal der Zugriff.
Zwiebeln
Die Geschäfte mit Gemüsezwiebeln basierten auf den Zugängen aus Spanien. Der Grad der Versorgung harmonierte hinlänglich mit den eher unaufgeregten Unterbringungschancen. Die Notierungen verharrten somit für gewöhnlich auf ihrem bisherigen Niveau.
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Quelle: BLE, Marktbeobachtung