KRONEN GmbH wird die neue Maschine und andere Lösungen live und in Aktion auf der Anuga FoodTec 2018 in Köln, vom 20.-23. März vorstellen.
Die Produktion von verzehrfertigen, abgepackten frischen Produkten wie Schnittsalaten hat in den vergangenen Jahren rasant zugenommen. Ein neuerer Trend ist die Produktion von abgepackten, frischen Obstsalaten. Abnehmer sind sowohl private Haushalte über den Einzelhandel als auch Großkunden wie Kantinen, Krankenhäuser und Restaurants, aber auch als Pausenversorgung in Schulen werden beispielsweise Apfelschnitze angeboten. Die verarbeiteten Früchte haben jedoch eine kürzere Lebensdauer als ganze Früchte, da sie deutlich empfindlicher gegenüber mikrobiellem Befall sind. Und das entscheidende Qualitätskriterium bei Freshcut-Produkten ist aus Sicht der Konsumentensicherheit ihre mikrobiologische Unbedenklichkeit. Eine wichtige Hauptkomponente in Obstsalaten sind zum Beispiel Äpfel. Diese werden gewaschen und gewürfelt, und dabei ungeschält verarbeitet. Ein sorgfältiges Entfernen der an der Schale anhaftenden Mikroorganismen ist daher eine Grundvoraussetzung.
KRONEN GmbH arbeitet zusammen mit dem ARB Leibniz Institut für Agrartechnik und Bioökonomie unter dem Projekt DEKONWA um die anhaftenden Mikroorganismen von der Haut der Snackäpfel zu entfernen die zwar gewaschen und geschnitten aber nicht geschält sind.
Das Ziel des Projekts ist es die Äpfel nicht nur zu waschen sondern sie auch auf schonende Art und Weise hygienisch zu machen ohne Zusatzstoffe oder Chemikalien zu nutzen.
Die Partner wollen innovative Anlagen und Prozesse entwickeln um dieses Ziel zu erreichen. Indem sie temperaturgesteuerte und kontrollierte Prozesse verwenden können mikrobielle Erreger, die die Lebensmittel verderben lassen, und Erreger die gefährlich für den Menschen sind, reduzieren. Daher wird die Menge der verdorbenen Lebensmittel eingeschränkt und die Sicherheit für den Verzehr verbessert. Die Firma gibt an, dass das neue System perfekt für die fresh-cut Industrie ist, da es ohne Probleme in Kühlräumen angewendet werden kann. Da diese thermische Methode ohne chemischen Zusatzstoffe funktioniert, kann sie auch für Bio-Lebensmittel verwendet werden.
"KRONEN arbeitet mit einem nachhaltigen, ganzheitlichen Ansatz: Wir bieten high-level Consulting und Planung, in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Industrie und Forschung. Wir wollen neue Ideen vorstellen für die innovative und maßgeschneiderte Umsetzung von Lösungen im Interesse und zum Vorteil unserer Kunden," sagt Eric Lefebvre, technischer Leiter von KRONEN.
"Unser Projekt DEKONWA ist ein Beispiel dafür wie wir die Anforderungen der Industrie optimal erreichen wollen. KRONEN GmbH bietet Dekontamination und Sicherheit ohne Zusatzstoffe. Das System ist dafür gedacht einfach und flexibel in eine bereits existierende Prozesslinie eingefügt zu werden. Irgendwann wollen wir diesen Prozess auch auf andere Produkte, wie Salate, umsetzen."
Das Thema wird beim Vortrag "Dekontamination von frischem Obst und Gemüse durch innovative, moderate Hitzebehandlung" weiter ausgeführt, der Teil der ANUGA ist und im Forum "Technologie von Fresh-Cut Produkten" vorgestellt wird. Dieses Forum wird organisiert von der International Union of Food Science and Technology (IUFoST) und findet am 22. März von 14:00 bis 16:00 Uhr im Kongresszentrum Ost, Raum 1 und 2 statt.
Sprecher sind Eric Lefebvre und Bertram Schmidt, der Forscher für Gartenbautechnik an der ATB Potsdam ist. Der Vortrag wird auf Englisch abgehalten. Danach stehen die Redner für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Für weitere Informationen:
Esther Müller
KRONEN GmbH
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Fax: + 49 (0)7854 9646-5161
Email: esther.mueller@kronen.eu
Christina Maier
KRONEN GmbH
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