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Bereich 'Fresh-cut' und 'ready to eat' noch immer im Wachstum

Der fresh-cut Bereich verzeichnet noch immer Wachstum bei den Verkäufen. Dieses Phänomen scheint sich fortzusetzen, da das Publikum mit regelmäßigen Einkäufen ziemlich limitiert ist.

"Der Trend der beiden Bereiche ist mit 4% im Wachstum, sowohl im Kurs als auch im Volumen. Es handelt sich um Zahlen aus 2017 im Vergleich zu 2016. Die industriellen Marken verzeichnen Wachstum, trotz eines Marktanteils von 40%, mit Zuwachs von 8%," erklärt der Vorsitzende der AIIPA fresh-cut Bereich Gianfranco D´Amico (Foto).

Aiipa hat eine Untersuchung der katholischen Universität Sacro Cuore in Mailand mit dem Titel "Die Positionierung des Marktes frischer und gebrauchsfertiger Gemüseprodukte in den Handelsketten" präsentiert.

Die Interviewpartner gaben an, ab und zu (2/3 wöchentlich) oder oft (beinahe täglich) einsortige Tütensalate (ca 50%) und Mischsalate (48%) zu konsumieren. Das gilt sicherlich als Vertrauen zu werten, was Kategorie und Produktservice betrifft. Der Wachstum des Gemüsekonsums entstand hauptsächlich aus dem Konzept time for money: Zeit zum Kochen gibt es nur wenig und darum greift man auf Fertigprodukte zurück (46%), bei praktischer Verpackung (30%).



"Es gibt sicherlich noch viel zu tun, aber es stimuliert uns, das Angebot weiterhin zu segmentieren. 80% der Verbraucher nimmt den fresh-cut Bereich wahr, ohne jedoch zu kaufen. Die Betriebe müssen in die Forschung investieren, um eben jene Verbraucher zu erreichen. Das Angebot muss noch besser segmentiert werden und auch die Handelsketten müssen ihren Teil erledigen."

Dass die Handelsketten etwas unternehmen müssen, heißt, dass die entsprechende Verkaufsfläche für gekühltes Gemüse sehr reduziert ist, verglichen mit der Nachfrage. Das wird ausreichend bewiesen: Beinahe alle Strukturen zur Verarbeitung von Gemüse, auch anderes als der fresh-cut Bereich, arbeiten bei kontrollierter Temperatur, beim Verkauf jedoch sind gekühlte Regale eher die Seltenheit."



"Der Preis für Tütenprodukte des fresh-cut Bereichs ist ein Scheinproblem. Die Verbraucher haben keine genaue Wahrnehmung eines Preise für diese Produkte. Sie kaufen sie ohne zu wissen, wie hoch der Preis ist. Auch wenn das als Grund für den Rückgang des Konsums für Gemüse vorgeschoben wird, bei niedrigerem Preis würde der Verbraucher keinesfalls seine Angewohnheiten ändern. Die Tatsache, dass ein Produkt zeitsparend und dazu auch noch bequem im Gebrauch ist, lässt den Kunden den geforderten Preis bezahlen, um seinen Alltag zu vereinfachen. Das gilt auch bei Suppen und Paketen, bei denen in den letzten Monaten eine große Zunahme verzeichnet werden konnte."


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