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Speisekartoffelmarkt Ostdeutschland - MIO Kw 5/18

Exportgeschäfts kommt langsam wieder in Bewegung

Mecklenburg - Vorpommern
Die stabile Lage am Speisekartoffelmarkt setzt sich fort. In Verhandlungen mit Discountern und Lebensmitteleinzelhändlern wurden die bisherigen Preise teils bis zur 7. Kalenderwoche festgezurrt. Aufgelder für die Lagerhaltung werden aufgrund der guten Versorgungslage nicht gezahlt. Die Qualität der Kartoffeln ist zufriedenstellend, allerdings ist der Anteil der Absortierungen an beschädigten oder grünen Knollen hoch. Hier und da tritt Fäulnis auf, teils wird von Eisenfleckigkeit berichtet. Die Kartoffeln kommen überwiegend aus Kistenlagerung, aber auch aus Flächenlägern mit Unterflurbelüftung. Schälware wird weiterhin zu festen Preisen gehandelt.

Brandenburg
Die Preise am Speisekartoffelmarkt halten weiter das Niveau der vergangenen Wochen. Irgendeine Werbung im Discounter oder Lebensmitteleinzelhandel läuft immer, heißt es aus größeren Packbetrieben. So ist der Absatz konstant, aber der Verdienst gering. Solange reichlich Speiseware aus den Überschussgebieten auf den Markt drückt, wird mit keiner Preiserhöhung gerechnet. Für Februar wird noch mit unveränderten Preisen gerechnet. Anfang April werden die ersten Frühkartoffeln für den Discountbereich gepackt. Am Schälkartoffelmarkt werden weiter stabile Preise genannt.

Sachsen
Die ruhige Lage am Speisekartoffelmarkt setzt sich fort. Belebende Impulse lassen sich nicht erkennen. Noch liegen erhebliche Kartoffelmengen in den Lagerhäusern der Region. Werbeaktionen in den Handelsketten bringen häufig nicht mehr den erwünschten erhöhten Absatz. Die Märkte sind verstopft. Die Kartoffelqualitäten sind durchschnittlich. Premiumqualitäten sind Mangelware. In sehr guter Qualität eingelagerte Partien zeigen zum Teil bei der Auslagerung nicht erwartete Mängel. Teils sind Partien aber auch stabiler, als im Vorfeld gedacht. Die Erzeugerpreise für Speiseware und auch die Preise für Schälkartoffeln verharren auf Vorwochenniveau.

Sachsen - Anhalt
Das Exportgeschäft kommt langsam wieder in Bewegung. Die Polen und Tschechen hatten sich gut mit Speiseware eingedeckt, jetzt ist die Nachfrage wieder angezogen. Im Inland läuft das Versandhandelsgeschäft in ruhigen Bahnen. Die Packer hierzulande sind gut versorgt, es sind reichlich Mengen, die auch aus Niedersachsen kommen, vorhanden. Durch diverse Werbeaktionen im Handel wird der Markt stetig von optisch minderwertigen Partien beräumt. Optisch schöne helle Ware ist wenig verfügbar in diesem Jahr. Einige Lagerpartien zeigen bereits Lagerdruck. Die Schälkartoffelpreise verharren weiter auf dem Niveau der vergangenen Woche.

Thüringen
Auch Ende Januar bleibt es am Speisekartoffelmarkt bei mäßigen Umsätzen. Werbeaktionen bringen nicht mehr den gewünschten Erfolg. Es ist nach wie vor reichlich Speiseware für den Packbereich verfügbar. Ein großer Teil der Speiseware hat mittlere Qualität. Qualitativ hochwertige Knollen sind kaum vorhanden, oft stimmt die Optik nicht. Minderwertige Partien sind inzwischen überwiegend ausgemerzt. Es ist viel Aktionsware im Handel gelaufen. Das Preisniveau für Speisekartoffeln bleibt unverändert. Schälkartoffeln werden ebenfalls zu unveränderten Preisen gehandelt.

Quelle: mio lallf
Erscheinungsdatum: