Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Baden-Württemberg: Aroniabeere liegt derzeit im Trend

Strauchbeerenernte 2017 zufriedenstellend

In Baden-Württemberg wurden 2017 auf 1 586 Hektar (ha) insgesamt 8 105 Tonnen (t) Strauchbeeren geerntet. Damit blieben sowohl die Anbaufläche als auch die Erntemenge trotz der starken Spätfröste gegenüber dem Vorjahr 2016 nahezu unverändert, wie das Statistische Landesamt feststellt.

Als wichtigste Strauchbeerenart wurden schwarze Johannisbeeren auf über einem Drittel der Fläche (579 ha) angebaut. Der Flächenrückgang gegenüber 2016 betrug 5 %, nachdem zuvor umfangreiche Rodungen vorgenommen worden waren. Rote und weiße Johannisbeeren wuchsen auf 351 ha, gefolgt von Freilandhimbeeren (244 ha), Stachelbeeren (129 ha), Brombeeren (76 ha) und Kulturheidelbeeren (75 ha). Die als Gesundheitsfrucht bekannte Aroniabeere liegt zurzeit stark im Trend, was auch durch die Ausweitung der Fläche um 16 ha auf 36 ha bestätigt wird.


Bild: Statistik BW

Rund zwei Drittel der geernteten Strauchbeeren besteht aus roten und weißen (2 803 t) sowie schwarzen Johannisbeeren (2 416 t), deren Flächenerträge sich 2017 im Bereich des fünfjährigen Mittels bewegten. Eine überdurchschnittlich gute Ernte konnte bei Brombeeren mit 632 t (+ 44 %) erzielt werden. Allerdings gibt es auch Beerenarten, die nicht vom Frost verschont blieben. Bei den Himbeeren im Freiland waren vielfach erfrorene Triebe zu beklagen, die zu einer Reduktion der Erntemenge auf 874 t (−14 %) führte. Auch Kulturheidelbeeren mit 232 (−16 %) und Stachelbeeren mit 540 t (−21 %) waren betroffen.

Unter geschützten Bedingungen, in Gewächshäusern oder Folientunneln, wurden auf 54 ha Strauchbeeren angebaut, vorwiegend handelt es sich dabei um Anlagen mit Himbeeren (44 ha). Mit einer guten Erntemenge von 423 t wurde das Vorjahresniveau um 45 % übertroffen. Unter den 447 Betrieben, die Strauchbeeren anbauen, bewirtschaften 27 Betriebe ihre Plantagen nach ökologischen Kriterien und erzeugten auf 89 ha gut 150 t Beerenobst.

Quelle: Statistik BW
Erscheinungsdatum: