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Zwiebelschalen sind der Motor bei Ongena

''Vollständige Wiederverwertung des eigenen Abfalls''

Dieses Wochenende eröffnet der Zwiebelschälbetrieb Ongena ein neues Firmengebäude auf der anderen Straßenseite. Eigentümer Joeri Ongena: "Wir wollen auf grüne Energie einspielen und haben deshalb eine Biogasanlage gekauft. In Kombination mit Solarpanelen erzeugen wir bald ausreichend Strom für unsere vollständige Produktion."


Joeri mit seiner Frau Veroniek Maes. 2009 haben sie zusammen den Zwiebelschälbetrieb gegründet.


Der Neubau ist fast fertig

Verbrannte Schalen
"Wir produzieren selbstverständlich sehr viele Zwiebelschalen. Beim Kompostieren kommt viel Wärme frei: eine Energiequelle. Wir haben uns entschieden, die Schalen selber zu verarbeiten und ihre Energie zu nutzen. Die Strompreise steigen andauernd, das ist auch ein wichtiger Faktor." Ongena konzentriert sich völlig auf Biogas. "Das ist unser Paradepferd. Neben der Stromerzeugung heizen wir damit auch das Reinigungswasser und die Büros."


Die Biogasanlage ist noch nicht ganz fertig, aber funktioniert schon



Erweiterungsstrategie
Das neue Firmengebäude bedeutet für Ongena eine beträchtliche Erweiterung. Das alte Gebäude, in der jetzt alle Betriebsaktivitäten stattfinden, wird auch später genutzt werden. Joeri: "Während der Ernte benutzen wir das alte Gebäude als Lager für die ungeschälten Zwiebeln. Danach gehen sie zum neuen Gebäude wo sie sortiert, geschält und weiterverarbeitet werden." Momentan produziert Ongena geschälte Zwiebeln und in Ringe oder Würfel geschnittene Zwiebeln. Auch liefert die Firma zentrifugierte Zwiebeln, extra für die Frische-Industrie. Joeri: "Mit der Erweiterung entsteht auch Spielraum, um über neue Produkte nachzudenken."



Das neue Gebäude ist erst Mitte Februar fertig, aber wird schon ab Montag in Gebrauch genommen. "Wir brauchen den Platz und konnten nicht länger warten. Wir wollten auch möglichst bald auf die neue Art und Weise arbeiten, vor allem wegen der Abfallverarbeitung." Die Biogasanlage wird nächste Woche gestartet und auch die Solarpanele werden diesen Monat fertiggestellt. Das neue Firmengebäude von Ongena hat das IFS-Zertifikat im höheren Niveau erhalten.



Ongena ist ein richtiger Familienbetrieb. Bei der Schneiderei und in der Landwirtschaft, beide Eigentum der Familie, arbeiten insgesamt neun Menschen. Die größten Kunden sind Firmen für die Zubereitung von Mahlzeiten, Gemüseschneidebetriebe und die fleischverarbeitende Industrie.


Der Neubau in einem früheren Stadium



Für weitere Informationen:
Uienschilbedrijf Ongena

Erscheinungsdatum: