Wer wird Vorreiter auf dem Zwiebelmarkt?

Seit letzter Woche ist es auf dem Zwiebelmarkt viel ruhiger geworden. "Die Nachfrage konzentriert sich vor allem auf die groben Zwiebeln. Jetzt ist der Absatz nach Senegal weggefallen und verläuft der Verkauf der mittleren Sortierung viel mäßiger", schlussfolgert Tim van Haandel von Mulder Onions in den Niederlanden. "Eigentlich beobachten wir jetzt zum dritten Jahr, dass die zweite Saisonshälfte viel schwieriger wird, wenn Senegal wegfällt und es keinen Ersatz dafür gibt."

Teamfoto Mulder Onions

"Die Qualität der Zwiebeln ist bis jetzt ziemlich gut, es gibt nur einige Fusarium-Probleme. Aber die Unterschiede zwischen den Partien werden größer. Es ist eine unsichere Periode, in der wir abwarten müssen, welche neuen Bestimmungen hinzukommen. Ab und zu verkaufen wir einen Container nach Brasilien, aber noch nicht viele. In den letzten Jahren beobachteten wir nach Januar eine Abnahme der Nachfrage nach Zwiebeln aus der Elfenbeinküste. Aber es gibt ausreichend Chancen. Südafrika informiert nach den Preisen, das ist ein positives Zeichen. Vielleicht kommt eine Nachfrage aus Israel in Gang und der Absatz im Fernost ist immer noch stabil. Wir hoffen, dass die Messe in Berlin die Stimmung verbessern wird", beschließt Tim.

Mulder Onions ist mit einem Stand anwesend auf der Fruit Logistica: Halle 3.2 - A09.

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